专利摘要:

公开号:WO1985004769A1
申请号:PCT/CH1985/000056
申请日:1985-04-04
公开日:1985-10-24
发明作者:Jürg NIGG
申请人:Nigg Juerg;
IPC主号:F21S8-00
专利说明:
[0001] Verfahren zum lösbaren Anschliessen elektrischer Beleuchtungskörper. Adapter bzw. Vorschaltgerät sowie Schaltungsanordnung mit einem Hochfrequenzerzeuger
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum lösbaren Anschliessen elektrischer Beleuchtungskörper an einen Anschluss einer elektrischen Speisung, wobei der Beleuchtungskörper einen mit dem netzseitigen Anschluss mechanisch und/oder elektrisch nicht kompatiblen Anschluss aufweist sowie einen Adapter bzw. Vorschaltgerät zum mechanischen und elektrischen Anschliessen mindestens eines Beleuchtungskörpers an eine elektrische Speisung und eine Schaltungsanordnung mit einem Hochfrequenzerzeuger für den Betrieb einer Leuchtstofflampe mit vorzuheizenden Elektroden.
[0003] Seit einiger Zeit ist man bemüht, in der Beleuchtungstechnik Energieverbrauchseinsparungen dadurch zu erzielen, dass man anstelle von Glühlampen Leuchtstofflampen einsetzt. So sind beispielsweise Leuchtstofflampen bekannt, wie die COMPACTA-Lampen der Firma Osram, welche als Beleuchtungskörper Leuchtstoffkörper umfassen, die mit dem zu ihrem Netzbetrieb notwendigen elektrisehen Vorschaltgerät und Starter in einem Gehäuse integriert sind. Das Gehäuse ist mit einem Glühlampensockel, einem Schraubsockel, versehen, womit die Leuchtstofflampe in herkömmliche Glühlampenfassungen eingeschraubt werden kann. Durch die Integration von Starter, Vorschaltgerät und eigentlichem Leuchtstoff-Beleuchtungskörper in ein Gehäuse, werden diese Beleuchtungselemente schwer und teuer. Bei Ausfall lediglich des Leuchtstoffkörpers, wird das gesamte Beleuchtungselement weggeworfen, also mit dem dann allenfalls noch völlig intakten Starter und Vorschaltgerät.
[0004] Im weiteren sind kleine Leuchtstofflampen bekannt geworden, die mit Spezialsockeln versehen sind, in welchen lediglich der Starter und ein kapazitives Vorschaltgerät eingebaut sind. Diese Mini-Leuchtstofflampen sind wesentlich kostengünstiger, können aber in herkömmlichen Glühlampensockeln nicht eingesetzt werden: Von den Herstellern dieser Mini-Leuchtstofflampen werden deshalb Einsätze vertrieben, welche fix montierbar sind, andererseits mit dem Netz verkabelt werden. Der Einsatz von Leuchtstofflampen generell erbringt, verglichen mit Glühlampen, eine wesentliche Betriebsstromeinsparung.
[0005] Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zum Ziel, ein Verfahren eingangs genannter Art zu schaffen, mit dessen Hilfe die vom Energieverbrauch her günstigen Leuchtstofflampen ohne weiteres anstelle herkömmlicher Glühlampen eingesetzt werden können, wobei zusätzlich oder alternativ, auch eine elektrische Anpassung zwischen Glühlampenspeisung und Leuchtstoff-Lampenspeisung mit entsprechenden elektrischen Aggregaten, die bei Ausfall der Leuchtstofflampen nicht mitersetzt werden müssen, erstellt werden soll.
[0006] Zu diesem Zweck zeichnet sich das eingangs genannte
[0007] Verfahren dadurch aus, dass man ein Zwischenstück vorsieht, einerseits mit dem speisungsseitigen Anschluss, anderseits mit dem beleuchtungskörperseitigen mechanisch kompatibel und/oder die elektrische, einen Beleuchtungskörperbetrieb ermöglichende Kompatibilität, am Zwischenstück erstellt.
[0008] Zur Erstellung mechanischer Kompatibilität zwischen Fassungen, wie für Glühlampen einerseits, und Sockeln, wie für Leuchtstofflampen anderseits, wird dabei ein Adapter bzw. Vorschaltgerät zur Ausführung des genannten Verfahrens vorgeschlagen, das sich dadurch auszeichnet, dass mindestens Verbindungsstellen aus Anschlussockel und/oder Anschlussfassung vorgesehen sind, für unterschiedliche Gegenfassung resp. Gegensockel.
[0009] Insbesondere wird für den Einsatz in herkömmliche Glühlampensockel vorgeschlagen, dass der Adapter vorzugsweise auf der einen Seite einen Glühlampensockel, wie einen Schraub- oder Bajonettsockel aufweist, vorzugsweise auf der anderen Seite, eine Leuchtstofflampenfassung. Zur Erstellung der elektrischen Kompatibilität zwischen Speisungsanschlüssen für die eine Lampenart und für die andere Lampenart, wie einerseits für Glühlampen, anderseits für Leuchtstofflampen wird weiter, unabhängig oder in Ergänzung zur Erstellung der mechanischen Kompatibilität vorgeschlagen, dass ein Adapter eine elektrische Schaltung zur Realisation der elektrischen Kompatibilität umfasst.
[0010] Insbesondere umfasst der Adapter eine Vorschälteinrichtung, wie für Leuchtstofflampen und/oder eine Zündeinrichtung und/oder einen Frequenzwandler und/oder ein Entstörfilter.
[0011] Ueblicherweise werden genannte Beleuchtungskörper mit einer Glaskalotte umgeben. Bei den oben abgehandelten Leuchtstofflampen werden auch diese Kalotten mit der Leuchtstoffröhre, Vorschaltgerät und Starter integriert und bei Leuchtstoffkörperbeschädigung mit weggeworfen.
[0012] Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass am genannten Adapter ein Sockelteil vorgesehen ist und daran lösbar eine Kalotte zur Einkapselung eines Beleuchtungskörpers.
[0013] Vorzugsweise ist die Kalotte auf den Sockelteil aufschraubbar und es werden dabei vorzugsweise Abdichtorgane, wie eine O-Ringdichtung dazwischen, vorgesehen. Damit wird einerseits eine äusserst einfache Verbindüng Kalotten/Sockelteil geschaffen und zum anderen mit der bevorzugterweise vorgesehenen Dichtung verhindert, dass Umgebungsfeuchtigkeit, wie beim Einsatz ausserhalb von Gebäulichkeiten, in die Kalotte eindringen kann.
[0014] Dadurch, dass die Kalotte am Sockelteil um eine Achse, vorzugsweise mit einer Beleuchtungskörper-Zentralachse zusammenfallend, drehbar angeordnet ist, und achsial lösbar fixiert, wird erreicht, dass beispielsweise bei achsial asymmetrisch ausgebildeten Kalotten der Verbraucher das optische Erscheinungsbild der Gesamtanordnung durch Drehen der Kalotte seinen Wünschen entsprechend verstellen kann.
[0015] Um eine möglichst grosse Flexibilität des Adapters, unter Verwendung derselben -Bauteile sicherzustellen, wird dabei vorgeschlagen, dass der Sockelteil einen die Anschlussstellen tragenden ersten Teil und einen diesbezüglich lösbaren zweiten Teil umfasst, woran die Kalotte drehbar gelagert ist. Unter Ausnützung der Drehbeweglichkeit der Kalotte wird im weiteren vorgeschlagen, dass die Kalotte Bereiche unterschiedlicher Lichttransmission bzw. Reflexion umfasst, so dass durch Drehen der Kalotte der Verbraucher das Licht-Erscheinungsbild resp. den Lichtfall beeinflussen kann.
[0016] Bekannterweise weisen gewisse Beleuchtungskörper nicht ein rotationssymmetrisches Erscheinungsbild auf, sondern umfassen beispielsweise zwei, praktisch in einer Ebene angeordnete aufragende Leuchtstoffrohrschenkel, so z.B. die DULUX-Leuchtstoffkörper der Firma OSRAM.
[0017] Beispielsweise in einem solchen Fall kann es erwünscht sein, einen derartigen Beleuchtungskörper in eine gewünschte Position stellen zu können.
[0018] Um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine der Anschlussstellen bezüglich der anderen in ihrer Position verstellbar ist.
[0019] Dies wird einfacherweise dadurch erreicht, dass die eine Anschlussstelle bezüglich einer Anschlussachse drehbar ist.
[0020] Grundsätzlich kann dies die Anschlussstelle für den Beleuchtungskörper, oder aber die andere, beispielsweise netzseitige Anschlussstelle sein. Im ersten Fall wird lediglich, mit dem Beleuchtungskörper, die ihm zugeordnete Anschlussstelle bewegt, im zweiten Fall Beleuchtungskörper und Adapter bezüglich der anderen Anschlussstelle. Eine einfache, unauffällige und kleindimensionierte Anordnung ergibt sich dadurch, dass die Anschlussstellen eine gemeinsame Achse definieren, worum vorzugsweise der Beleuchtungskörperanschluss drehbar ist.
[0021] Durch Ausbildung des Adapters, derart, dass der Beleuchtungskörper diesbezüglich in seiner Position verstellbar ist, ergibt sich die Möglichkeit, an der Beleuchtungskörper-Anschlussstelle einen Reflektor zu befestigen, oder befestigt vorzusehen, so, dass durch Bewegung resp. Verstellung dieser Anschlussstelle mit Bezug auf den Gegenanschluss, wie zum Netz und mit Bezug auf einen zu beleuchtenden Raum, der Reflektor positioniert werden kann.
[0022] Bekannterweise ist weiter die Liσhtausbeute eines Beleuchtungskörpers abhängig von seiner Temperatur, welch letztere sich auch auf die Temperatur der unmittelbaren Beleuchtungskörperumgebung auswirkt.
[0023] Um eine, wenigstens weitgehend, konstante, allenfalls vorwählbare Betriebstemperatur eines derartigen Beleuchtungskörpers sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass ein Temperaturfühler vorgesehen ist, sowie Organe zur Verstellung der Kalotten-Wärmetransmission bzw. Reflexion, die durch den Fühler beeinflusst werden. Eine einfache Realisationsmöglichkeit davon ergibt sich dadurch, dass die Kalotte mindestens zwei koaxial, relativ zueinander drehbare Mantelpartien umfasst, wovon die eine eine Abfolge achsialer Segmente relativ grosser Infrarotreflexion bzw. relativ grosser Infrarot-Transmission aufweist, ebenso die zweite, und dass der Wärmefühler die relative Drehstellung der Mantelpartien steuert.
[0024] Liegen Segmente relativ grosser Infrarotreflexion beider Mantelpartien übereinander, so ist die gesamte Kalotten-Transmission relativ gross. Liegen die Segmente der beiden Mantelpartien mit relativ grosser Infrarotreflεxion nebeneinander, ist die gesamte Kalottenreflexion gross. Auf diese Art und Weise durch Relativverstelluhg der beiden Mantelpartien, gesteuert durch den Temperaturfühler,kann die Innentemperatur der Kalotte und damit die Beleuchtungskörpertemperatur weitgehendst beeinflusst werden.
[0025] Vorzugsweise ist dabei der Fühler eine mechanisch mit einer der Mantelpartien einerseits verbundene Bimetallspirale, deren temperaturbedingte Ausweitung resp. Zusammenziehung sich als Drehbewegung auf die genannte Mantelpartie überträgt.
[0026] Manche der heute eingesetzten Leuchtstoffröhren müssen, wie erwähnt, mit einem Vorschaltgerät ab Netz betrieben werden und weisen, integriert in einen Leuchtstoffröhrensockel, einen Starter, überbrückt mit einer Kapazität, auf. Der Starter schaltet intermittierend den Heizstrom durch die Elektroden der Leuchtstoffröhre.
[0027] Ist eine bestimmte Temperatur erreicht, öffnet der Starterschalter, was zu Zündimpulsen für die Leuchtstoffstrecke führt, die nach ein- oder mehrmaligen Heizzyklen mit geschlossenem Starterschalter und dabei erzeugten Zündimpulsen, schliesslich gezündet wird.
[0028] Zur Erstellung der elektrischen Kompatibilität wird nun vorgeschlagen, dass das Zwischenstück für Leuchtstoffröhren mit Netzfrequenzbetrieb oder DC-Betrieb, allenfalls - nämlich bei Netzfrequenzbetrieb, bei DC-Betrieb entfallend - einen AC/DC-Wandler umfasst und allenfalls nachgeschaltet bei Vorhandensein dieses genannten Wandlers - einen höherfrequenten Schwinger, wie eine Weσhselriσhterschaltung , und dass der Schwinger über einen Schwingkreis auf die Anschlüsse für die Röhre wirkt.
[0029] Vorzugsweise weist dabei das Schwingerausgangssignal Unstetigkeitsstellen auf, vorzugsweise eine rechteckimpulsähnliche Form, und der Schwingkreis, allenfalls unter Berücksichtigung der Impedanz über der ungezündeten Röhre ist so ausgelegt, dass eine Verstärkung höherfrequenter Schwingerausgangs-Signalanteile entsteht, zum Heizen und zünden der Röhre. Bei nichtgezündeter Leuchtstoffstrecke ist der Starter, wenn vorhanden, durch die darüberliegende Kapazität mit Bezug auf das höherfrequente Schwingerausgangssignal praktisch kurzgeschlossen, wodurch ein höherfrequenter Heizwechselstrom durch die Röhrenelektroden fliesst. Andernfalls wird zusätzlich eine Kapazität vorgesehen, die die Serie-Schaltung der Röhrenelektroden zum Heizen sicherstellt. Wegen den vorgesehenen Unstetigkeitsstellen und den damit verbundenen höherfrequenten Signalanteilen im Schwingerausgangssignal ergeben sich mit dem Schwingkreis bei Auftreten dieser Unstetigkeitsstellen schliesslich zündgenügende Impulse über den Röhrenelektroden, was schliesslich zur Zündung der Leuchtstoffstrecke führt. Ab dann ist der Starter durch die niederohmige, gezündete Leuchtstoffstrecke überbrückt. Die Frequenz des Schwingerausgangs- Signals wird vorzugsweise zwischen 20 kHz und 50 kHz gewählt. Durch diese Vorkehrungen wird es möglich, die Kompatibilität erstellende Elektronik so klein zu gestalten, dass sie ohne weiteres in den kleinen Adapter integriert werden kann. Vorzugsweise wird ein Anlaufstromschutz wie ein NTC-Element der Elektronik insbesondere dem AC/DC-Wandler vorgeschaltet.
[0030] Die vorliegende Erfindung bezweckt im weiteren einen Adapter bzw. ein Vorschaltgerät eingangs genannter Art zu schaffen, der bzw. das höchst flexibel für verschieden gesockelte und elektrisch zu betreibende Beleuchtungskörper, unter Verwendung der gleichen Grundaufbausteine, zusammengestellt werden kann und dessen Volumen auf das absolut notwendige reduziert ist, bei Vorsehen auch der elektrisch-elektronischen Aggregate, die zur Erstellung der obgenannten Kompatibilität erforderlich sind. Als Adapter wird ein solches Gerät dann bezeichnet, wenn es netzseitig einen Sockel bzw. eine Fassung aufweist, weist es dort Kabelanschlüsse auf, als flexibel erbaubares Vorschaltgerät.
[0031] Auf Grund dieses einzigen Unterschiedes wird im folgenden wie auch vorgängig nur von Adaptern gesprochen es sei denn im weiteren, es werde auf diesen Unterschied eingegangen. Das genannte Ziel wird dadurch erreicht, dass der Adapter bzw. das Vorschaltgerät genannter Art modular aufgebaut ist und einen Aussengehäuseteil mit Anschlussmittelaa, wie einem Sockel bzw. einer Fassung, für den Netzanschluss umfasst, mindestens eine Printplatine für elektrisch/elektronische Organe für die Erstellung der Speisung Beleuchtungskörper-Kompatibilität sowie einen Innengehäuseteil mit der Fassung für den Beleuchtungskörper, wobei das Aussenvolumen des Adap ters bzw. Vorschaltgerätes durch Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil gegeben ist.
[0032] Dadurch, dass der Aussengehäuseteil, die Printplatine und der Innengehäuseteil entlang einer Zusammenfügungsachse zusammenfügbar sind und dabei vorzugsweise mindestens Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil in ihrer Grundform rotationssymmetrisch ausgelegt sind, ergibt sich ein höchst kompakter, wie zylindrischer, kurzer Adapter. Eine namhafte Einfachheit bei der
[0033] Zusammenstellung des Adapters wird nun weiter dadurch erreicht, dass Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil ineinander steckbar sind und Verriegelungsorgane, vorzugsweise Klinken/Nutorgane, miteinander in Verbindung stehend, an den Teilen vorgesehen sind, zu ihrer Verriegelung nach Zusammenbau.
[0034] Um weiter, insbesondere beim Einsatz von Beleuchtungskörpern mit räumlich asymmetrischer Strahlungscharakteristik, letztere räumlich positionieren zu können, wird vorgeschlagen, dass die beiden Teile relativ zueinander um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sind, vorzugsweise um einen mittels Anschlagsorganen beschränkten Drehwinkel.
[0035] Eine einfache Montage der Printplatine innerhalb Aussen- bzw. Innengehäuseteil, die sicherstellt, dass auch bei mechanischen Beanspruchungen eine Verschiebung der Printplatine im Adapter nicht stattfinden kann, die im Betrieb zu Kurzschlüssen führen könnte, wird dadurch erreicht, dass die Printplatine in Richtung der Zusammenfügungsachse, zwischen Lagerflächen, einerseits mit dem Aussen-, andererseits mit dem Innengehäuseteil verbunden, fixiert ist.
[0036] Ein Problem bei der Auslegung eines Adapters genannter Art liegt nun weiter darin, dass von den gleichen Herstellern, wie auch von unterschiedlichen Herstellern, Beleuchtungskörper auf dem Markt angeboten wer den, die wohl teilweise gleiche Sockeldimensionen aufweisen, bei denen jedoch elektrische Anschlüsse, wie Anschlussstifte, unterschiedlich positioniert sind, jedoch im Rahmen eines gleichbleibenden Rasters, so dass bekannt ist, an welchen Positionen eines Sockels überhaupt die elektrischen Kontakte angeordnet sein können, jedoch nicht von vornherein festgelegt werden kann, wo diese Kontakte dann lampenspezifisch vorgesehen sind. Gewisse Beleuchtungskörper weisen zusätzlich zur unterschiedlichen Stiftanordung unterschiedliche Sockelformen auf. Es sei hierzu auf die Soσkelungen gemäss DIN g 23 d-1; g 24 d-1; g 24 q-1, etc. hingewiesen.
[0037] Um das modulare Konzept des vorgeschlagenen Adapters konsequent voll zur Geltung bringen zu können und nicht von Einsatz zu Einsatz unterschiedliche Innengehäuseteile mit der Beleuchtungskörper-Fassung vorsehen zu müssen, wird nun vorgeschlagen, dass im Fassungsbereich des Innengehäuseteils eine Mehrzahl von Kontakten angeordnet ist, im DIN-Raster angeordnet, wovon ein Teil elektrisch gleichwertig beschaltet ist, für Beleuchtungskörper mit geometrisch unterschiedlich angeordneten elektrischen Kontakten in ihrem Sockelbereich und/oder ein Teil elektrisch unterschiedlich beschaltet oder, wie über Brückenpartien an der Printplatine, beschaltbar sind zur flexiblen Anpassung des selben Innengehäuseteils an die elektrischen und mechanischen Erfordernisse unterschledlicher Beleuchtungskörper und dass vorzugsweise die Fassungsform so ausgelegt ist, dass sie unterschiedlich geformte Sockel von Beleuchtungskörpern halternd aufnimmt. Um weiter eine möglichst geringe Bauhöhe des Adapters zu erzielen, für den Einsatz mit Beleuchtungskörpern, die Kontaktstifte in ihrem Sockelbereich aufweisen, wird vorgeschlagen, dass am Innengehäuseteil Aufnahmen, wie Bohrungen, für die Stifte vorgesehen sind und federnde Kontaktlaschen für die Stifte mechanisch an der Printplatine befestigt sind. Dadurch wird erreicht, dass zwischen der Stiftkontaktierung adapterseitig und. der Printplatine mit den elektrisch und elektronischen Organen, nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, eine minimal kurze Distanz baulich erreicht wird, die sich einerseits auf die Gesamtbauhöhe des Adapters niederschlägt, andererseits auch das Vorsehen von Zusatzverbindungen zwischen Stiftkontaktierung und Printplatte Überflüssig macht.
[0038] Ueblicherweise sind nun Kontaktlaschen für die Kontaktierung von Stiften relativ kompliziert geformt, insbesondere zweidimensional, wie rinnenfδrmig, gebogen, zur Fassung der Stifte. Unter Berücksichtigung der zu erzielenden möglichst einfachen Herstellbarkeit einerseits, andererseits und insbesondere aber auch eines möglichst geringen Platzbedarfes pro Stiftkontaktstelle am Adapter, auch unter Berücksichtigung, dass, wie oben vorgeschlagen, mehr Kontaktbereiche vorzusehen sind als tatsächlich erforderlich und die Flexibilität ein und desselben Adapteraufbaus mit der Zunahme der Anzahl vorgesehener Kontaktbereiche zunimmt, wird nun weiter vorgeschlagen, dass die Kontaktlaschen aus plattenförmigem Material geformt, wie gestanzt, sind. Damit bleibt die Breitendimension einer Kontaktlasche auf die Dicke des plattenförmigen Materials beschränkt. Es kann eine grosse Zahl Kontaktbereiche bereitgestellt werden. Die Herstellung der einzelnen Kontaktlaschen macht weiter keine komplizierten Formungsvorgänge nötig, sondern lediglich einen Stanzvorgang.
[0039] Eine optimal enge Anordnung einer Mehrzahl von Kontaktbereiσhen adapterseitig wird, wenn die Kontaktstifte mindestens in etwa bei eingeführtem Beleuchtungskörper parallel zu einer Zusammenfügungsachse der beiden Teile und der Printplatine ausgerichtet sind, dadurch erreicht, dass die Printplatine in einer Ebene wenigstens nahezu senkrecht zu dieser Achse liegt und die Kontaktlaschen daran um diese Achse herum gruppiert befestigt sind-, mit Plattenebenen mindestens in etwa parallel zu dieser Achse.
[0040] Prinzipiell wird nun die Kontaktierung von Kontaktstiften an den Beleuchtungskörpern durch U-förmige Ausbildung der Kontaktlaschen erreicht, wobei ihre U-Schenkel mit den Aufnahmen für die Beleuchtungskörperstifte zentriert sind und mindestens die Schenkelpartien der U-förmig ausgebildeten Kontaktlasσhen federn, so, dass die eingefügten Kontaktstifte federnd zweiseitig mit den Kontaktlaschen in Berührung stehen, was eine gute Kontaktierung der Stifte auch während langen Betriebszeiten und allenfalls auch bei Erschütterungen sicherstellt. Es muss hierbei auf die unübliche Federbeanspruchung der Kontaktlaschen in der Ebene ihres Plattenmaterials hingewiesen werden.
[0041] Bekanntlich ist Plattenmaterial, das üblicherweise für Printplatinen verwendet wird, in Grenzen relativ elastisch, überschreitet man diese Grenzen, so bricht es. Vor Erreichen dieser Grenzen kann eine Beanspru chung innerhalb der Plattenelastizität aber schon zu Rissen in den Leiterbahnen führen. Es muss deshalb sichergestellt werden, unter Berücksichtigung der bei Einstecken eines Beleuchtungskörpers entstehenden Kontaktpartien-Beanspruchung und damit, sind doch die Kontaktlasσhen direkt am Print montiert, der Platinenbeanspruchung, dass die Printplatine gerade im Bereiche der Kontaktlaschen gut abgestützt ist. Dadurch, dass die Kontakte an der Platine mechanisch befestigte Kontaktlaschen umfassen und letztere Lagerpartien aufweisen zur Abstützung der Platine am Innengehäuseteil, derart, dass die Kontakte einerseits in ihrer "intrinsischen" Funktion der Kontaktierung der Beleuchtungskörperanschlüsse dienen, andererseits aber auch als Abstützorgane für die
[0042] Printplatine, wird deren optimale Abstützung gerade im wesentlichen Bereich sichergestellt.
[0043] Dies wird weiter in einfacher Welse dadurch erreicht, dass mindestens der eine der U-Schenkel auf seiner der U-Basis abgekehrten Seite eine Auflagerpartie aufweist, der Innengehäuseteil eine Gegenlagerpartie, hierfür zur Halterung der Platine am Innengehäuseteil. Damit wird in optimaler Art und Weise der an sich für die Kontaktierung nicht wirksame Aussenteil der U-Schenkel für die Printabstützung eingesetzt. Zur Kontaktierung der Beleuchtungskörperstifte dienen selbstverständlich nur die sich zugekehrten, inneren U-Schenkelpartien.
[0044] Dadurch, dass die Auflagerpartie widerhakenförmig ausgebildet ist, die U-Schenkel mindestens nahezu parallel zur Zusammenfügungsachse von Printplatine und Innengehäuseteil aufragen, derart, dass beim Zusammenfügen von Platine und Innengehäuseteil die Auflagerpartien federnd Gegenlagerpartien am Innengehäuseteil hinterschnappen, wird die Abstützung, der Printplatine am Innengehäuseteil im Rahmen der Schnappfederung der widerhakenförmigen Auflagerpartien praktisch vorgespannt und es ergibt sich eine spielfreie Printfixierung bei gleichzeitiger Realisation einer höchst einfachen Montage der Printplatine am Innengehäuseteil.
[0045] Indem im weiteren mindestens tier eine U-Schenkel eine gegen die U-Zentralachse gerichtete Ausformung aufweist, wird erzielt, dass beim Einstecken, des Beleuchtungskörpers und unter Wirkung seines Kontaktstiftes, besagter U-Schenkel federnd weg von der U-Zentralachse gebogen wird, wodurch eine federnde Kontaktpartievorspannung zur Sicherstellung eines guten elektrischen Ueberganges erzielt wird.
[0046] Bei den im Handel erhältlichen Beleuchtungskörpern mit Stiftanschlüssen ist erkenntlich, dass die Stifte durch Röhrchen gebildet sind, deren Kontaktierung beleuchtungskörperseitig an einer Prägestelle erfolgt, d.h. es ist beleuchtungskörperseitig ein Draht in die Röhrchen gesteckt und von aussen an einer eng umrissenen Stelle eine klemmende Einprägung vorgesehen. Diese Einprägungen sind nun nicht genau positioniert, jedoch bezüglich des Beleuchtungskörpersockels immer auf der selben Stiftseite. Bei den oben beschriebenen, U-förmigen Kontaktlaschen wird nun ein optimaler Kontakt zu den. Stiften dadurch erreicht, dass die erwähnte Ausformung eine Kante aufweist, was insbesondere zur Kontaktierung nicht optimal sauberer, allenfalls bereits korrodierter Stifte wesent lieh ist. Andererseits kann eine solche Kante in die erwähnte Prägestelle an den Stiften eingreifen, was ein vollständiges Einstecken des Beleuchtungskörpers verhindert, nach Massgabe der Federwirkung des entsprechenden U-Schenkels. Um diesem Problem zu begegnen wird nun vorgeschlagen, dass besagte Ausformung eine gegen die U-Zentralachse gerichtete Kante aufweist, zur Sicherstellung eines guten elektrischen Ueberganges, oder dass die Ausformung stetig gewölbt ist, zur Verhinderung eines Einschnappens in die erwähnte Prägestelle, und, bevorzugterwei-se, dass die Ausformung am einen Schenkel eine Kante aufweist, diejenige am andern Schenkel stetig gewölbt ist, wodurch die gekantete Ausformung den: guten elektrisehen Kontakt sicherstellt, die gewölbte hingegen im Bereiche der erwähnten Prägestelle ein Einschnappen in diese Prägestelle verhindert und trotzdem den Stift federnd kontaktiert.
[0047] Wie erwähnt wurde, sind die Kontaktlaschen unmittelbar, d.h. direkt an der Printplatine befestigt. Damit kommt der Print in unmittelbaren Bereich der Beleuchtungskörperfassung zu liegen, sie durchragt ihn, denn die Kontaktstifte müssen bis auf Printplatinenhöhe ragen, um dort durch die Kontaktlaschen kontaktiert werden zu können. Damit ergibt sich, bei der möglichst gering zu haltenden Bauhöhe, dass die Bestükkungsseite der Printplatine diejenige Seite ist, die von der Beleuchtungskörperseite des Adapters wegweist. Damit ist aber weiter anzustreben, dass die Printplatine möglichst hoch gegen die Beleuchtungskörperseite hin positioniert wird, denn der auf der Printgegenseite freibleibende Raum ist praktisch verloren. Um dies nun zu ermöglichen, wird vorgeschla gen, dass die Basis der U-Laschen auf einer Seite eine Verlängerungspartie aufweist, dass die Lasche mit der Verlängerungspartie an der einen Printseite anliegend die Schenkel durch mindestens eine Oeffnung in der Printplatine auf die andere Printseite durchragend angeordnet ist und dass die Verlängerungspartie an der Printplatine eng anliegend befestigt ist, derart, dass die Verlängerungspartie an ihrer Auflage mit der Platine beim Einfügen des Beleuchtungskörpers entstehende Beanspruchungsmomente aufnimmt. Die Befestigung der derart ausgebildeten U-Kontaktlasche wird dadurch realisiert, dass die Verlängerungspartie mindestens einen mindestens in etwa parallel zu den U-Schenkeln aufragenden Stift aufweist, wenigstens in etwa im Mittenbereich der Verlängerungspartie daran angeformt, der durch eine Bohrung im Print durchragt und auf dessen der Verlängerungspartie abgekehrten Seite mit der Platine verbunden ist.
[0048] Beim Aufbau eines derartigen Adapters ist anzustreben, dass letzterer, einmal zusammengestellt, durch den Gebraucher nicht mehr zerlegt werden kann, um allfällige elektrische Unfälle zu verhüten. Dies wird nun dadurch erreicht, dass der Innengehäuseteil mit Aussenflächen federnder Wandpartien an der Innenwandung des mindestens teilweise büchsenförmig ausgebildeten Aussengehäuseteils eingreift, vorzugsweise mittels einer widerhakenförmigen Ausformung an den Wandpartien in eine Nut an der Innenwandung des Aussengehäuseteils, und dass eine Spreizvorrichtung vorgesehen ist, vorzugsweise ein Spreizbügel, die ihrerseits mit den Innenflächen der Wandpartien des Innengehäuses aufspreizend in Wirkverbindung steht, als Spreizbügel, vorzugsweise mit letzterer in Ein rastverbindung steht, derart, dass durch die Spreizwirkung der Spreizanordnung auf die Wandpartien, letztere in ihrer Verbindung zum Aussengehäuseteil nach Zusammenfügen zerstörungsfrei unlösbar fixiert ist, womit der Adapter, zusammengebaut, zerstörungsfrei unzerlegbar ist Gleichzeitig wird die Spreizanordnung vorzugsweise zur Abstützung der Printplatine, wie an Bereichen ihrer Peripherie, eingesetzt. Die Spreizorgane, wie der erwähnte Spreizbügel, spreizen die Wandpartien des Innengehäuseteils nach aussen, womit letztere zum Einfügen in den" Aussengehäuseteil federnd zusammengedrückt werden müssen und nach Einschieben mit ihren widerhakenförmigen Au3formungen in die Nut am Aussengehäuseteil eingreifen, dort, getrieben durch die Spreizwirkung genannter Spreizorgane, einrastend gehalten werden.
[0049] Genügt die eine Bestückungsseite der vorgesehenen Printplatine raummässig nicht, um alle vorzusehenden, elektrisch-elektronischen Organe für Erstellung der Netz-Beleuchtungskörper-Kompatibilität zu realisieren, so wird vorgeschlagen, dass mehrere Printplatinen mit wenigstens nahezu parallelen Ebenen hintereinander gestaffelt vorgesehen werden.
[0050] Wie oben erläutert wurde, werden die Kontaktlaschen auf der Bestückungsseite der Printplatine daran befestigt, womit die Beanspruchung der Kontaktlaschen bei Einstecken eines Beleuchtungskörpers letztere gegen Bestückungsaggregate hin aufbiegen kann. Um daraus resultierende ungewollte Kontaktierungen der Kontaktlaschen mit Bestückungsorganen zu verhindern, mit den daraus resultierenden Folgen, wird nun vorgeschlagen, dass isolierende Abdeckpartien vorgesehen werden, die die Kontaktlaschen auf der Printplatinenseite, woran die Verlängerungspartie ruht, abdecken, zur Verhinderung elektrischer Fehlkontakte der federnden Laschen mit der Printbestückung bei Einführen des Beleuchtungskörpers oder von Folgen von unsachgemässer Behandlung, wie von manuellem Eingriff mittels einer Nadel o. dgl. in die Kontaktbereiche. Diese Abdeckungen verhindern auch, dass vorragende Litzen an den Beleuchtungskörper-Stiften zu Folgen führen können.
[0051] Dadurch, dass Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil mit daran gelagerter Printplatine um eine Achse relativ zueinander drehbar sind und mit dem Innengehäuseteil und/oder dem Aussengehäuseteil mechanische Befestigungsorgane für Verbindungskabel von Printplatine zum netzseitigen Anschluss am Aussengehäuseteil vorgesehen sind, wird einerseits der Vorteil mit Bezug auf gewisse Beleuchtungskörper mit gerichteter Charakteristik im oben erwähnten Sinne erwirkt, andererseits aber auch wird sichergestellt, dass bei der Relativdrehung die Lötstellen für die Verbindungskabel mechanisch nicht beansprucht werden, die mechanische Beanspruchung wird durch die genannten mechanisehen Befestigungsorgane aufgenommen.
[0052] Um nun weiter den vorgeschlagenen Adapter bezüglich seiner Einsatzflexibilität systematisch auszubauen, wird vorgeschlagen, dass der Aussengehäuseteil Befestigungsorgane, wie ein Aussengewinde, aufweist, zur Anordnung von Lampenkalotten nach Wahl. Im weiteren wird im nämlichen Sinne vorgeschlagen, dass zwischen Aussen- und Innengehäuseteil Dichtungsorgane, wie eine O-Ring-Dichtung, einfügbar sind, für den Einsatz des Adapters in. feuchter Umgebung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Hochfrequenzbetrieb von Leuchtstofflampen mit vorzuheizenden Elektroden, vorzugsweise an einem Adapter vorgenannter Art.
[0053] Es ist diesbezüglich bekannt, dass die Lichtausbeute einer Leuchtstofflampe mit steigender Betriebsfrequenz zunimmt. Je höher die Frequenz ist, umso mehr neigt aber die Leuchtstofflampe dazu, kalt, d.h. bei noch nicht oder nicht ausreichend vorgeheizten Elektroden zu zünden. Durch solche Kaltstarts wird die Lebensdauer der Lampe erheblich herabgesetzt.
[0054] Ein weiterer Vorteil höherer Betriebsfrequenzen besteht darin, dass die untere Grenze der Umgebungstemperatur, bei der die Lampe noch zuverlässig betrieben werden kann, niedriger liegt als bei einer tieferen Betriebsfrequenz, z.B. bei 50 Hz. Das ist für die Verwendung von Leuchtstofflampen in Kühlräumen und im Freien wesentlich. Auch diesem Vorteil steht die bei höheren Frequenzen stärkere Kaltstartneigung als Nachteil gegenüber, auch bei Verwendung von Speziallampen für tiefe Temperaturen.
[0055] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie im Patentanspruch 45 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für den Hochfrequenzbetrieb von Leuchtstofflampen mit vorzuheizenden Elektroden zu schaffen, mit welcher die Neigung zu Kaltstarts ohne Beeinträchtigung der Lichtausbeute und der Betriebsfähigkeit bei tiefen Umgebungstemperaturen vermieden werden kann. In den Patentansprüchen 2 bis 9 sind Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung angegeben.
[0056] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass alle Vorteile des Hochfrequenzbetriebs ohne die die Lebensdauer verkürzende Kaltstartneigung erzielt werden.
[0057] Die Erfindurgwird anschliessend anhand von Figuren erläutert.
[0058] Es zeigen:
[0059] Fig. 1 einen erfindungsgemässen Adapter in Seitenansieht,
[0060] Fig. 2 eine. Seitenansicht eines erfindungsgemässen Adapters mit eingesetzter Leuchtstoffröhre, beispielsweise einer DULUX-Mini-Leuchtstofflampe der Firma OSRAM,
[0061] Fig. 3 die Seitenansicht eines teilweise geschnittenen Ausschnittes des Adapters gemäss Fig. 2, mit drehbarer Kalotte, Fig. 4a eine Seitenansicht von Adapter und Kalotte gemäss Fig. 3,
[0062] Fig. 4b einen Schnitt gemäss Linie III - III von Fig. 4a, wobei die Kalotte achsial asymmetrisch ausgebildet und allenfalls mit einem Reflektor oder Filter versehen ist,
[0063] Fig. 5 die Seitenansicht eines teilweise geschnittenen Ausschnittes der Anordnung gemäss Fig. 2, mit drehbarem Beleuchtungskörperanschluss ,
[0064] Fig. 6a eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig.
[0065] 5, mit Kalotte und mit dem Beleuchtungskörperanschluss drehbaren Reflektor oder Filter,
[0066] Fig. 6b einen Schnitt gemäss Linie V - V von Fig. 6a,
[0067] Fig. 7 eine prinzipielle perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Adapters mit Temperaturfühler und Wärmetransmissions- resp. Reflexionsbeeinflussung an einer Kalotte,
[0068] Fig. 8 anhand eines Blockschaltbildes die Ausbildung der Elektronik, an einem erfindungsgemässen
[0069] Zwischenstück, zur Erstellung der elektrischen Kompatibilität mit einer Leuchtstofflampe mit integriertem Starterkreis.
[0070] Fig. 9 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemässen Adapters bzw. des erfindungsgemässen Vorschaltgerätes, Fig. 10 eine teilweise vereinfachte Längsschnittdarstellung eines zusammengestellten erfindungsgemässen Adapters,
[0071] Fig. 11 eine vergrösserte Seitenansicht einer Kontaktlasche, wie sie am Adapter gemäss den Fig. 1 und 2 eingesetzt ist,
[0072] Fig. 12 die elektrische Schaltung eines Hochfrequenz- Vorschaltgerätes-wie-am erfindungsgemässen
[0073] Adapter,
[0074] Fig. 13a - q: weitere Zündschaltungsmöglichkeiten an der Anordnung gemäss Fig. 8; (a) bis (k) anstelle der Schaltung parallel zur
[0075] Leuchtstoffstrecke von Fig. 8j (1) bis (q) wie L, C von Fig. 8 im Sinne zur Leuchtstoffstrecke.
[0076] Im folgenden wird von "Zwischenstück" gleichwertig wie von "Adapter" gesprochen.
[0077] Gemäss der Figur 1 umfasst das erfindungsgemässe Zwischenstück ein Gehäuse 1 aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, welches auf der einen Seite einen glühlampen-kompatiblen Sockel 3 trägt, wie in der Figur dargestellt, ein Schraubsockel bekannter Art, mit elektrischem Anschluss 5 und 7 für Netzspannung. Auf der anderen Seite des Gehäuses 1 ist eine Fassung 2 vorgesehen, für eine andere Lampenart, wie dargestellt, beispielsweise für eine DULUX-Mini-Leuchtstofflampe der Firma Osram. Diese ausschnittweise dargestellte Lampe umfasst den Leuchtstoffkörper 9 und einen keramischen Sockel 10, welcher einen mittigen Kern 12 mit elektrischen Anschlüssen 14 umfasst. Wie ersichtlich, ist der Sockel der beispielsweise dargestellten Leuchtstofflampe völlig anders geartet als diejenigen herkömmlicher Glühlampen. Zwischen den elektrischen Anschlüssen 5 und 7 glühlampen-sockelseitig und den elektrischen Anschlüssen leuchtstofflampen-fassungsseitig sind, je nach Erfordernis, im Gehäuse 1 die zur Erstellung der elektrischen Kompatibilität zwischen Netzspannung für Glühlampen und Speisung für die Leuchtstofflampe nötigen elektrischen resp. elektronischen Aggregate integriert, wie eine Vorschalteinrichtung 16 und/oder eine Zündeinrichtung 18 und/oder ein Frequenzwandler 20 und/oder ein Entstörfilter 22. Der Aufbau dieser Aggregate 16 bis 22 ist bekannt und richtet sich nach den vorliegenden eingangsseitigen elektrischen Verhältnissen mit Bezug auf die für den Betrieb eines Beleuchtungskörpers erforderlichen sekundärseitigen Verhältnisse.
[0078] Mit Hilfe des erfindungsgemässen Zwischenstückes resp. des erfindungsgemässen Verfahrens wird es nun möglich, Leuchtstofflampen ohne weiteres anstelle herkömmlicher Glühlampeneinzusetzen und es ist sichergestellt, dass allfällige kostenaufwendige elektrische resp. elektronische Zusatzeinrichtungen für den Betrieb der Leuchtstofflampen ab Netz, bei Ausfall der Leuchtstofflampen, nicht mitersetzt werden müssen. In Fig. 2 ist ein erfindungsgemässes Zwischenstück 201 dargestellt, welches auf der einen Seite einen Gewindesockel 203 für herkömmlichen Netzanschluss, wie für Glühlampenfassungen, aufweist. Auf der anderen Seite weist das Zwischenstück 201 eine Anschlussfassung 205 auf, zum Anschliessen eines hier als DULUX-Mini-Leuchtstofflampe der Firma OSRAM dargestellten Beleuchtungskörpers 207, der, wie ersichtlich, mechanisch nicht mit einer Glühlampenfassung kompatibel ist. Im Zwischenstück 201 ist auch eine Elektronik vorgesehen, zur Erstellung auch der elektrischen Kompatibilität, wie in Fig. 8 und 12 dargestellt. Das Zwischenstück 201 weist ein Aussengewinde 208 auf, worauf, wie gestrichelt bei 209 dargestellt, eine Kalotte, wie eine Glaskalotte, aufschraubbar ist.
[0079] Durch Vorsehen dieses Zwischenstückes 201 kann, allenfalls nach Losschrauben der Kalotte 209, der Beleuchtungskörper 207 bei dessen Beschädigung ohne weiteres ersetzt werden, ohne dass weitere Systemteile, wie die Elektronik und/oder die Kalotte, auch ersetzt werden müssten.
[0080] Gemäss Fig. 3 ist das Zwischenstück 201 zweiteilig ausgebildet. Es umfasst einen Trägerteil 211, starr mit der Beleuchtungskörper-Fassung 205 und dem Glühlampensockel 203 verbunden. Auf dem Aussengewinde 208 des Teiles 211 ist, mit Innengewinde 213 versehen, ein Trägerring 215 vorgesehen, der eine Kalotte 217 trägt. In der Kalotte 217 ist eine Kreisnut 219 eingearbeitet, die mit einem Kreiswulst 221 am Trägerring 215 rastet. Somit kann nach Einrasten von Nut 219 und Wulst 221 die Kalotte 217 bezüglich des Ringes 215, des Teiles 211 und damit des Beleuchtungskörpers 207, wie mit dem Pfeil F angedeutet, gedreht werden. Eine O-Ringdichtung 223 zwischen Teil 211 und Ring 215, allenfalls auch, wie bei 225 dargestellt, zwischen Kalotte 217 und Ring 215, stellen die Dichtteile des Kalotteninneren gegen aussen sicher.
[0081] In den Fig. 4a und 4b sind einerseits Seitenansichten, anderseits eine Schnittdarstellung gemäss Linie III - III von Fig. 4a durch die Ausführungsvariante gemäss Fig. 3 dargestellt. Wie insbesondere aus Fig. 4b ersichtlich, ist die Kalotte 217 achsialsymmetrisch ausgebildet, und weist die beispielsweise dargestellte Form mit achsialer Einschnürung 227 und Kreiszylindersegment 229 auf. Liegt die Einschnürung 227 in einer ersten Ebene El durch eine Kalottenzentralach.se A und ist durch diese Achse A eine zweite Ebene E2 senkrecht zur Ebene E1 definiert, so ist der durch die Ebene E2 und die Einschnürung 227 festgelegte Kalottenabschnitt 228, mit einem Reflektor oder einem Filter 231 versehen. In Zusammenhang mit Fig. 3 ist nun ersichtlich, dass durch Drehen der Kalotte 217 und durch Aenderung der Position von Reflektor oder Filter 231, einerseits bezüglich des Beleuchtungskörpers 207, anderseits, bei montierter Anordnung, auch bezüglich der Umgebung, das Lichterscheinungsbild der Gesamtanordnung variiert werden kann.
[0082] In Fig. 5 ist, teilweise geschnitten, eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des prinzipiell gemäss Fig. 2 aufgebauten Zwischenstückes dargestellt. Das Zwischenstück 201 mit Beleuchtungskörperfassung 205 und Glühlampensockel 203 weist eine zylinderförmige Büchse 231 auf, die starr mit dem Sockel 203 verbunden ist. Die Büchse 231 weist ein Aussengewinde 233 auf und trägt in ihrem Innenraum an einer Trägerplatte 235 eine elektronische Einheit 237 für den elektrischen, z.B. netzkompatiblen Betrieb des Beleuchtungskörpers 207. Beleuchtungskörperseitig ist in der Büchse 231 ein Einsatz 238 bezüglich der Längsachse des Zwischenstückes 201, wie mit dem Pfeil F' angedeutet, drehbar gelagert. Er ruht achsial auf einer an der Büchse 231 ausgeformten Kreisschulter 239 und ist an der Büchse 231 durch eine Kreis-Nut/Kerbverbindung 241 achsial gesichert. Der Einsatz 238 trägt die Fassung 205 für den Beleuchtungskörper 207. Die elektrischen Verbindüng zwischen der Elektronikeinheit 237 und elektrischen Anschlüssen 243 am Einsatz 238 für den Beleuchtungskörper 207 ist mittels flexibler Kabel 245 siehergestellt. Bei dieser Ausführungsvariante kann somit die Fassung 205 - mit darin vorgesehenem Beleuchtungskörper 207 - relativ zum zweiten Anschluss, hier dem glühlampenfassungs-kompatiblen Sockel 203, mit Bezug auf die Längsachse A des Zwischenteils 201 gedreht werden. Selbstverständlich braucht dabei, wie auch in den anderen Ausführungsvarianten, die Längsachse der Beleuchtungskörperfassung 205 nicht mit der Längsachse des Glühlampensockels 203 übereinzustimmen, sondern kann allenfalls exzentrisch und/oder relativ zueinander gewinkelt sein. Gemäss Darstellung in den Fig. 6a und 6b der Ausbildungsvariante von Fig. 5 ist am Einsatz 238, mit dem der Beleuchtungskörper 207 gedreht wird, einsteckbar oder fixiert ein Reflektor 247 vorgesehen. Der Beleuchtungskörper 207 kann, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt, auch hier durch eine allenfalls auch relativ zum Zwischenstück 201 drehbare Kalotte 249 umgeben sein, wobei die Kalotte 249 auch drehfest am Zwischenstück 201 angeordnet sein kann. Durch Drehen des Einsatzes 238, zusammen mit dem Beleuchtungskörper 207 und dem Reflektor 247, wird das Lichterscheinungsbild der Gesamtanordnung verändert.
[0083] Bekannterweise ist die Lichtausbeute eines Beleuchtungskörpers von seiner Temperatur abhängig. Um diese zu steuern, wird gemäss Fig. 7 am Zwischenstück 201 mit dem Beleuchtungskörper 207 ein spiralförmiger Bimetallthermofühler 251 vorgesehen. Einerseits ist die Spirale des Thermofühlers 251 fix mit dem Zwischenstück 201 verbunden, anderseits mit einem Innenmantel 253 einer
[0084] Kalotte 255. Je nach Temperatur im Kalotteninnern dehnt sich die Spirale des Thermofühlers 251 mehr oder weniger aus, wodurch der Innenmantel 253, der am Zwischenstück 201 drehbeweglich gelagert ist, in seiner Winkelposition
hoher Infrarotreflexion, und Segmente 259, hoher Infrarottransmission unterteilt. Der Innenmantel 253 läuft in einem oben geschlossenen Aussenmantel 261, fix mit dem Zwischenstück 201 verbunden, der, wie der Innenmantel 253, in stark reflektierende und stark transmittierende Segmente unterteilt ist. Je nach
[0085] Winkelposition des Innenmantels 253, mit Bezug auf
den Aussenmantel 261 der Kalotte 255, ist diese. ge- samthaft mehr oder weniger infrarotreflektierend resp. transmittierend. Erwärmt sich das Innere der Kalotte 255 über ein vorgegebenes Mass, so bewirkt die entsprechende Dehnung der Thermofühlerspirale 251 eine Relativdrehung des Innenmantels 253, mit Bezug auf den Aussenmantel 261, so dass die Gesamttransmission der Kalotte 255 vergrössert wird. Umgekehrt bewirkt, beim Abkalten des Kalotteninnern der Zusammenzug der Spirale eine Verschiebung des Innenmantels 253, so dass die Kalotte 255 gesamthaft vermehrt reflektierend wird, und somit die Wärmestrahlung des Beleuchtungskörpers 207 nach innen zurückwirft. Auf diese Art und Weise kann die Innentemperatur der Kalotte 255 und damit auch indirekt des Beleuchtungskörpers 207 weitgehend konstant gehalten werden.
[0086] In Fig. 8 ist das Blockschaltbild der bei allen, gemäss in Fig. 2 - 7 dargestellten Ausführungsvarianten des Zwischenstückes 201 darin integrierbaren Elektronik für den Betrieb einer Leuchtstoffröhre dargestellt. Die schematisch bei 263 dargestellte Leuchtstoffröhre umfasst eine eigentliche Leuchtstrecke 265 zwischen Elektroden 267 und 269 sowie, über der Elektrodenstrecke, einen Starter 271, seinerseits überbrückt durch eine Kapazität C . Ueblicherweise sind Starter und zugeordnete Kapazität C im Lampensockel integriert. Da derartige Leuchtstofflampen weiter üblicherweise bei tiefen Frequenzen, wie Netzfrequenz oder sogar Gleichspannung, betrieben werden, sorgt der Starter 271 im Vorzündbetrieb für den Heizstromfluss durch die Röhrenelektroden 267 und 269. Zudem stellt er durch intermittierenden Betrieb sicher, dass zündgenügende Spannungsimpulse über den besagten Elektroden 267, 269 anzuliegen kommen. Um nun die elektronische Ansteuerung für eine derartige Leuchtstoffröhre derart klein auszubilden, dass sie im Zwischenteilstück 1 ohne weiteres integrierbar wird, wird die Netzwechselspannung UN , sofern nicht bereits eine DC-Spannung als externe Speisespannung zur Verfügung steht, erst an einem AC/DC- Wandler, allenfalls zusätzlich verstärkt, in eine ausgangsseitige Gleichspannung U= gewandelt. Ein dem AC/DC-Wandler 75 nachgeschalteter Schwinger 277, wie ein Wechselrichter, schwingt selbständig bei Aufschalten der eingangsseitigen Gleichspannung U= auf einer Frequenz von vorzugsweise, ca. 20 kHz bis ca. 50 kHz und gibt ausgangsseitig ein Wechselsignal U~ mit Unstetigkeitsstellen ab, beispielsweise genähert rechteckförmig, und somit mit höherfrequenten Spektralanteilen. Diese Ausgangswechselspannung U~ wird über einen Schwingkreis, primär bestehend aus einer Kapazität C und einer Induktivität L auf die Lampenelektroden 267 resp. 269 geführt. Ist die Lampe noch nicht gezündet und durch Aufschalten der primärseitigen Spannung UN der Schwinger 277 in Gang gesetzt, so wirkt die Starterkapazität Cs bei der Betriebsfrequenz des Schwingers 277 praktisch als Kurzschlύss und es fliesst ein hoher Heizwechselstrom iH durch die durch die Kapazität Cs seriegeschalteten Elektroden 267, 269. An den Unstetigkeitsstellen der Ausgangswechselspannung U~ des Schwingers 277 bewirkt der dann durch die beiden Kapazitäten C und Cs sowie die Induktivität L gebildete Schwingkreis hohe Signalspitzen, wie schematisch dargestellt, die, nach einem genügend langen Heizzyklus zum Zünden der Leuchtstoff strecke 276 mit Entstehen des niederohmigen Pfades R zwischen den Elektroden 267 und 269 führen. Danach wird der Brennbetrieb der Leuchtstoffröhre über den Leuchtstoffpfad sichergestellt, der Starter wird durch ihn praktisch überbrückt. Auf diese Art und Weise ist ein äusserst kompakter Aufbau der Betriebselektronik für derartige Leuchtstoffröhren ermöglicht, die bei hohen Frequenzen betrieben werden, obwohl eigentlich für Niederfrequenz oder sogar DC ausgelegt, sonst mit Vorschaltgerät betrieben, und mit dem beschriebenen
[0087] Starterkreis.Als Stromschutz wird ein Seriewiderstand mit negativem Temperatur-Koeffizeinten NTC, als Spannungsschutz ein spannungsgesteuerter VDR-Widerstand vorgesehen oder ein Widerstand mit positivem Temperatur-(2∅-Koeffizienten. Die Drossel L wird mit einem Luftspalt versehen. Es wurde gefunden, dass ein Optimum erreicht wird bezüglich Drosselvolumen (minimum) und Flankensteilheit der Spannung (maximum) , wenn der Luftspalt die Relation
[0088] 0.02 mm ≤ ℓ ≤ 0,8 mm
[0089] und vorzugsweise ℓ ≈ 0,5 mm erfüllt. Dabei ist ℓ die Gesamtluftspaltbreite entlang des Induktionsfluss-Verlaufes.
[0090] Nochmals rückblickend auf die Ausführungsvariante gemäss den Fig. 5, 6a und 6b ist noch nachzuholen, dass mit einmal aufgeschraubter Kalotte 249 die Beleuchtungskörperfassung 205 mit dem Beleuchtungskörper 207 unzugänglich wird und nicht mehr gedreht werden kann. Soll eine derartige Drehung dann möglich sein, so wird, wie gestrichelt angedeutet, der Einsatz 238 mit einer Betätigungspartie 280, radial nach aussen ragend, vorgesehen und der Teil 231, allenfalls auch der Ring 215 und die Kalotte 249, mit einem Schlitz versehen, durch welchen die Partie 280 durchragt. Auf diese Art und Weise kann der Einsatz 238 auch nach Aufschrauben der Kalotte 249 gedreht werden. In diesem Fall und auch im Hinblick auf die beschränkte Länge der elektrischen Verbindungskabel 245 zwischen der Elektronik 237 und den Anschlüssen 243 wird vorzugsweise durch entsprechende Auslegung des genannten Schlitzes der Schwenkwinkelbereich für die Beleuchtungskörperfassung z.B. auf 90 beschränkt. Die Kombination der Beweglichkeit von Kalotte und beleuchtungskörperseitiger Fassung, allenfalls auf diese 90 beschränkt, ist auch in Fig. 4b mit den Drehpfeilen F und F' dargestellt.
[0091] Im folgenden wird, wie bereits oben erwähnt, wurde, weiter lediglich vom Adapter gesprochen. Es ist klär, dass das eründungsgemässe Gerät durch Modifikation einer unwesentlichen Anordnung ohne weiteres zu einem Vorschaltgerät umgebaut werden kann oder hierfür vorgesehen werden kann.
[0092] Der Adapter umfasst gemäss der Ausführung gemäss Fig. 9 einen äusseren Gehäuseteil 301, sofern notwendig eine mit dem äusseren Gehäuseteil 301 verbundene kleine Printplatine 303, in der bevorzugten Ausführungsvariante, jedoch nicht zwingend, einen Spreizbügel 305, eine
[0093] Hauptprintplatine 307 sowie einen inneren Gehäuseteil 309 und eine Haltefeder 311. Der äussere Gehäuseteil 301 ist büchsenförmig ausgebildet und trägt an seinem einen Ende einen Normgewindesockel 313, allenfalls einen Bajonettsockel, je nach der netzseitigen Fassung, in welcher der Adapter eingefügt werden soll. Wird nun der hier dargestellte Adapter als Vorschaltgerät eingesetzt, so werden anstelle des Sockels 313, wie gestrichelt schematisch bei 315 dargestellt, netzseitige Anschlusskabel vorgesehen und am äusseren Gehäuseteil 301 Befestigungsorgane, wie die gestrichelt dargestellten Gewindebüchsen 317.
[0094] Die Aussenwandung des büchsenförmig ausgebildeten äusseren Gehäüseteils 301 weist ein Gewinde 319 auf, worauf (nicht dargestellt) eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Glas- oder Kunststoff-Lampenkalotte aufgeschraubt werden kann oder, ebenfalls nicht dargestellt, ein metallischer Kühlkörperring, beispielsweise aus Aluminium mit Innengewinde, falls erforderlich zur zusätzlichen Abfuhr der im Adapter erzeugten Wärme durch Abstrahlung.
[0095] Sockelseitig ist innerhalb des äusseren Gehäuseteils 301 eine Ringschulter 321 eingeformt sowie entlang der Innenfläche der Büchsenwandung eine Kreisnut 323. Der äussere Gehäuseteil 301 ist einteilig aus Kunststoff, wie aus Polycarbonat, gefertigt. Die kleine Printplatine 303 ist so dimensioniert, dass sie satt auf die Ringschulter 321 passt, und weist Positionierungskerben 325 auf, zur Aufnahme entsprechender Positionierungsnocken 327 an der Ringschulter 321. Der Spreizbügel 305, ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polycarbonat einteilig gefertigt, weist eine Grundplatte 329 auf mit einer zentralen Aufnahmeöffnung 331. Die Grundplatte 329 ist an ihren Schmalseiten kreisbogenförmig und trägt dort aufragend, Spreizbügelschenkel 333, auf deren Aussenseite je ein Rastnocken 335 ausgeformt ist. Die Hauptprintplätine 307, kreisförmig ausgebildet, mit Leiterbahnen 337, weist in ihrem Zentrumsbereich eine Aufnahmeöffnung 339 auf, wobei an zwei Seiten der prinzipiell quaderförmigen Aufnahmeöffnung 339 je mehrere, hier je drei. Kontaktlaschen 341 angeordnet sind. Details diesbezüglich werden anhand von Fig. 10 weiter unten beschrieben. Grundsätzlich sind mindestens zwei der vorgesehenen Kontaktlaschen 341 mit Leiterbahnen der Printplatine 307 verbunden. Es können aber auch gleichwertig mit den besagten zwei Kontaktlaschen, d.h. praktisch parallel, je mehrere Kontaktlaschen mit Leiterbahnen verbunden sein. Es kann im weiteren ein Teil der Kontaktlaschen mit den einen Leiterbahnen verbunden sein, ein zweiter Teil mit andern, die auf unterschiedliche Beschaltungen der
[0096] Printplatine führen, oder es können die vorgesehenen Anschlusslaschen, mindestens teilweise, über flexibel einzubauende Brücken erst mit den Leiterbahnen bzw. der Bestückung der Printplatine 307 verbunden werden. Dies aus folgendem Grund: Die bekannten Beleuchtungskörper weisen üblicherweise als Kontaktierungsanschlüsse zwei Stifte auf. Diese Stifte sind je nach Sockelung des Beleuchtungskörpers verschieden angeordnet, jedoch folgt ihre Anordnung einer normierten Rasterung. Wären nun an der Platine
[0097] 307, wie für die üblichen Beleuchtungskörper erforderlich, nur zwei Kontaktlaschen 341 vorgesehen, so könnte hiermit jeweils ein spezifischer Beleuchtungskörpertyp, beispielsweise mit einer Sockelung gemäss G23 d - 1 oder G24 d - 1 oder G24 q - 1 etc. eingesetzt werden
[0098] Um nun diese Platine 307 für alle erwähnten normierten 'Sockelungen und andere einsetzen zu können, sind mehr als zwei Kontaktlaschen 341 vorgesehen. Sind die bei diesen Sockelungstypen vorkommenden Stiftpositionen durch gleichwertige elektrische Beschaltung der entsprechenden vorgesehenen Laschen 341 beschaltet, so können alle dieseTypen vorerst elektrisch, ohne jegliche Modifikation an der Platine 307, wie noch zu beschreiben sein wird, aufgenommen werden. Für den Fall, dass elektrisch unterschiedliche Anforderungen bei unterschiedlichen Beleuchtungskörpern auftreten, ist nun der oben vorgeschlagene weitere Fall vorgesehen, dass die vorgesehenen Kontaktlaschen 341 elektrisch unterschiedlich beschaltet werden. Wird dabei bevorzugt, diese unterschiedliche Beschaltung nicht fix einzubauen, sondern, je nach zu verwendendem Beleuchtungskörpertyp erst vorzunehmen, so werden die vorgesehenen Kontaktlaschen 341, wie mittels einzulötender Brückenteile, nach Kenntnis ihres Einsatzzweckes kontaktiert. Der innere Gehäuseteil 309 ist ebenfalls grundsätzlich büchsenförmig ausgebildet. Er ist einteilig aus Kunststoff, wie Polycarbonat, ausgeformt. Nach unten ragende, in Grenzen elastisch ein- bzw. ausbiegbare Wandpartien 343 tragen endständig eine widerhakenförmige, nach aussen vorspringende Ausformung 345. Zentral ist am inneren Gehäuseteil 309 der mechanische Halterungsteil für einen Beleuchtungskörpersockel (nicht dargestellt) , d.h. eine Fassung 347 nach unten eingeformt. Beidseitig der Fassung 347 sind Ausnehmungen 349 entsprechend der Anzahl vorgesehener Kontaktlaschen 341 angebracht. Die Ausformung der Fassung 347 ist so, dass sie sowohl rechteckige, wie auch quadratische Beleuchtungskörpersockel halternd aufnehmen kann, wozu entsprechende Längsrippen> 351 eingeformt sind, die sowohl Rechteck- wie unterschiedliche Quadratflächen, genügende Halterung für derartige Sockel gewährleistend, beranden. Dies um im Zusammenwirken mit den beschriebenen Laschenanordnungen an der Printplatine 307 zu ermöglichen, eine Vielzahl unterschiedlich gesockelter und betriebener Beleuchtungskörper bei gleichbleibender Gestaltung des Adapters damit einzusetzen. Bevor anhand von Fig. 10 und 11 auf weitere wesentliche Details eingegangen wird, soll beschrieben werden, wie der Adapter mechanisch zusammengebaut wird. Die Haltefeder 311 mit entsprechenden Halterungszungen 343 wird von oben in den prinzipiell quaderförmigen, die Fassung 347 bildenden Hohlraum eingeschoben, dort fixiert, allenfalls mittels einer Kunststoffsehweissstelle. Danach wird der bestückte (nicht dargestellt) Print 307 von unten, mit seiner Aufnahmeöffnung 339 über der Fassungsausformung 347 reitend, in den inneren Gehäuseteil eingeschoben, so weit, bis die Kontaktlaschen 341 durch die im inneren Gehäuseteil 309 vorgesehenen Aufnahmen 349 durchragen und zudem die speziell ausgebildeten Kontaktlaschen 341 in noch zu beschreibender Art und Weise am inneren Gehäuseteil 309 einrasten. Da, wie ebenfalls noch zu beschreiben sein wird, die Kontaktlaschen 341 mechanisch direkt an der Printplatine 307 befestigt sind, wird dadurch bereits eine Printhaiterung am inneren Gehäuseteil 309 sichergestellt. Danach wird der Spreizbügel 305 mit seiner Aufnahmeöffnung 331 über die Fassung 347 von unten her aufgestülpt und greift mit seinen Spreizbügelschenkeln333 entlang der Innenseite der Wandpartien 343 des inneren Gehäuseteils 309 ein, wobei er so dimensioniert ist, dass seine Schenkel 333 in einer keilartigenFunktionsweise die Wandpartien 343 im Rahmen ihrer Eigenelastizität federnd nach aussen treiben. Dabei greifen die beiden Rastnocken 335, von den Spreizbügelschenkeln 333 nach aussen vorragend, in entsprechende, hier nichtdargestellte Einnehmungen auf der Innenseite der Wandpartien 343 ein, derart, dass der Bügel 305 in seiner endgültigen Position dadurch positioniert wird. Dabei kommt der Spreizbügel 305 mit an den Spreizbügelschenkeln333 ausgeformten Schultern 334 auf die Peripherie der Printplatine 307 zu ruhen, wodurch letztere an ihrer Peripherie gehaltert wird und mit anhand der aus Fig. 10 ersichtlichen Gegenlager 336 am inneren Gehäuseteil 309 festgeklemmt wird. Danach wird die kleine Platine 303 auf die Ringschulter 321 gelegt, ebenfalls bestückt, die entsprechenden elektrischen Verbindungen zwischen Platine 303 und 307 erstellt, sofern sie nicht vorerstellt wurden, dann wird der äussere Gehäuseteil 301, nach Einbiegen der Wandpartien 343 gegen den durch den Spreizbügel 305 erzeugten Spreizdruck, über die Wandpartien 343 geschoben, bis die widerhakenförmigen Ausformungen 345 in die Kreisnut 323 schnappend eingreifen. Der Adapter ist nun fertiggestellt, wobei zu bemerken ist, dass der äussere Gehäuseteil 301 mit Bezug auf den inneren 309 um die Zusammenstellungsachse A drehbar ist, indem die Ausformung 345 in der Nut 323 gleitet. Ein oder mehrere Arretierungsnocken 355 begrenzen dabei den Drehweg.
[0099] Aus den Fig. 10 und 11 sind nun weitere wesentliche
[0100] Details ersichtlich. Die Kontaktlaschen 341 sind grundsätzlich U-förmig ausgebildet. Sie weisen zwei U-Schenkel 357 und 359 auf sowie eine U-Basis 361, letztere mit einer Verlängerungspartie 363. An der Verlängerungspartie 363 ragt, parallel zu den U-Schenkeln 357 bzw. 359, ein Montagestift 365 auf. Die Printplätine 307 weist für die Aufnahme der U-Schenkel 357 bzw. 359 entsprechende Bohrungen 367 auf, sowie davon in entsprechendem Abstand, eine Bohrung 369 für den Montagestift 365. Die Kontaktlaschen 341, aus plattenförmigem Material gestanzt, werden von der gegen den äusseren Gehäuseteil 301 ragenden Printplatinenseite her durch die Oeffnung 367 gesteckt, wobei dann der Montagestift 365 durch die Bohrung 369 in der Platine ragt. Dabei kommt die Verlängerungspartie 363 mit ihrer oberen, ebenen Berandungsflache satt auf besagte Seite der Printplatine 307 zu liegen. Dann wird, wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich, der Montagestift 365 auf der Gegenseite der Platine 307 verlötet. Dadurch werden die Kontaktlaschen 341 starr mit der Printplatine 307 verbunden. Die der Fassung 347 zugekehrten U-Schenkel 359 der Laschen 341 weisenauf ihrer, der U-Zentrumsachse B abgekehrten Seite je eine widerhakenförmige Ausformung 371 auf, womit sie auf in eine entsprechende Ausformung 373 im oberen Bereich der einteilig mit dem inneren Gehäuseteil 309 geformten Fassung 347 einrastet.
[0101] Die Flanken der Ausförmungen 371 und 373 sind so abgeschrägt, dass bei Einfügen der Printplatine 307 gemäss Fig. 9 von unten über die Fassung 347, die mit der Ausformung 371 versehenen U-Schenkel 359 sich federnd gegen die Achse B einbiegen, dann rastend ihre Fixierungsposition über der Ausformung 373 einnehmen. Sie stützen via Kontaktlaschen 341 die Printplätine 307 in ihrem Zentrumsbereich ab, dem Bereich, der bei Einstecken eines Beleuchtungskörpers am meisten beansprucht wird. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, werden bei Einführen eines beleuchtungskörperseitigen Kontaktstiftes die beiden U-Schenkel 357 bzw. 359 rückgebogen, was durch die abgesetzte Ausbildung der Ausformung 37-3 auch für den Schenkel 359 ermöglicht ist, und durch die Beanspruchung P wird auf die Kontaktlasche 341 ein Drehmoment M erzeugt, das durch die Auflage der Verlängerungspartde 363 an der Printplatine 307 aufgenommen wird. Die U-Schenkel biegen sich federnd in der Ebene des plattenförmigen Kontaktlaschenmaterials. Die beiden U-Schenkel 357 und 359 weisen je eine gegen die Zentrumsachse B gerichtete Ausformung 374 bzw. 376 auf. Während die Ausformung 374 am Schenkel 357. der von der Fassung 347 abgekehrt ist, stetig aufgewölbt ist, weist die Ausformung 376 am Schenkel 359, der der Fassung 347 zugekehrt ist, eine Kante 378 auf. Das Vorsehen einer Kante, wie bei 348 an den federnd kontaktnehmenden U-Schenkeln, sichert eine optimale Kontaktierung eines zwischen die Schenkel eingeführten Beleuchtungskörperstiftes. Anderseits sind, wie bereits oben erläutert wurde, bekanntlich an den Beleuchtungskörperstiften Prägestellen vorgesehen, üblicherweise bezüglich der Beleuchtungskörpersockelung auf der nach aussen gekehrten Seite. Es bestünde dann, wenn auch der entsprechende U-Schenkel 357 eine Kante, wie bei 378 aufwiese, die Gefahr, dass diese in eine solche Prägestelle eingriffe, womit das Einfügen eines Beleuchtungskörpers erschwert, wenn nicht verunmöglicht würde. Deshalb ist die Ausformung 374 des entsprechenden Schenkels 357 stetig gewölbt.
[0102] Aus Fig. 10 ist im weiteren die Printabstützfunktion der Schulter 334 der Bügelschenkel 333 ersichtlich. Im weiteren sind dort die elektrischen Anschlüsse 380 bzw. 382 an dem netzseitigen Sockel eingezeichnet, wobei hier Sicherungselemente, Thermosicherungen oder ein NTC-Widerstandselement direkt angeordnet werden. Die vorgesehenenAbsätze 384, in der Schnittdarstellung gemäss Fig. 10 erkenntlich, sind für die erwähnte Aufnahme unterschiedlich dimensionierter Beleuchtungskörpersockel vorgesehen.
[0103] Durch die Spreizwirkung der Spreizbügelschenkel 333 mit Bezug auf die Wandpartien 343 wird eine Demontage des Adapters verunmöglicht, denn die widerhakenförmigen Ausformungen 345 bleiben gespreizt in die Nut 323 getrieben. Trotzdem kann die oben erwähnte Relativdrehbewegung zwischen dem Gehäuseteil ohne weiteres ausgeführt werden.
[0104] Aus Fig. 10 ist im weiteren ein ringförmiger Isolationseinsatz 386 ersichtlich, der nach dem Einfügen der Printplatine 307 und vor Einfügen des Spreizbügles
[0105] 305 über die der Bestückungsseite des Printes 307 zugekehrtenKontaktlaschenpartien gelegt wird. Damit wird verunmöglicht, dass die Kontaktlaschen, wie bei ihrem Aufbiegen bei Einstecken eines Beleuchtungskörpers, mit der Printbestückung in Kontakt treten können. Zudem wird dadurch ein unsachgemässes Eingreifen, wie mit einer Nadel, durch die Ausnehmungen 349 in die elektronische Schaltung am Print verunmöglicht. Dieser Isolationseinsatz 386 kann, wie in Fig. 10 rechter Hand dargestellt, mit Trägerpartien 387 für elektronische Aggregate, wie Widerstände, Spulen, Kondensatoren etc. versehen sein, so dass auch der von den Kontaktlaschen eingenommene Raum an die Printplatine 307 wieder ausgenützt wird.
[0106] Mit der vorgeschlagenen Technik wird ein optimal kompakter, flexibler und in seinem Aufbau leicht zusammenzustellender Adapter bzw. , mit entsprechender Aenderung sines netzseitigen Anschlusses, ein ebenso optimales Vorschaltgerät geschaffen.
[0107] Gemäss einer bevorzugten elektronischen Schaltung am Adapter ist in Fig. 12 eine Schaltung für eine Leuchtstofflampe 401 mit vorzuheizenden Elektroden 402 und 403 dargestellt, die zum Anschluss an ein Wechselstromnetz (220 V) ausgeführt ist. Dieses Vorschaltgerät besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Gleichrichter 405 mit Wechselstromanschlüssen 406 und 407 für das Netz und einem Glättungskondensator 408 für die gleichgerichtete WechselSpannung, die einen Wechselrichter 410 hoher Frequenz speist. Der Wechselrichter 410 liefert an zwei Anschlüssen 411 und 412 den hochfrequenten Brennstrom für die Lampen 401, die in Reihe mit der für ihren Betrieb erforderlichen Selbstinduktionsspule 413 liegt; er enthält einen Strompfad 415, 416, 417 mit Anschlüssen 418 und 419, der anstelle des beim Betrieb mit Netzfrequenz üblichen Starters, z.B. Glimmstarters, in Reihe mit den Elektrodenwendeln (Elektroden 402) geschaltet ist. Die Spule 413 hat einen magnetischen Kern (Ferrit) mit Luftspalt.
[0108] Der Wechselrichter 410 ist im Grundprinzip ein "Half-Bridge Current-Freedback-Inverter" mit einem Transistor 422 für die Halbwellen der einen Richtung und einen Transistor 423 für die Halbwellen der anderen Richtung des Hochfrequenzstroms. Er arbeitet gemäss diesem Prinzip mit Stromrückkopplung. Dazu dient ein Stromwandler 427 mit einem magnetischen Kern (Ferrit) . Der Kern und die Windungszahl der Primärwicklung 424 sind so bemessen, dass der Kern während eines Teiles jeder Hochfrequenzhalbwelle magnetisch gesättigt ist. Der Stromwandler 427 hat zwei Sekundärwicklungen 425 und 426, die je über einen Widerstand 428 bzw. 429 im Steuerstromkreis (Basis-Emitter-Kreis) eines der Transistoren 422 und 423 liegen. Dabei sind die Wicklungen 425 und 426 so angeschlossen, dass die Steuerströme gegenphasig sind. Zum Anschwingen benötigen Wechselrichter dieses Prinzips einen Stromstoss. Ein solcher wird beim Einschalten des Wechselrichters 410 durch die Schaltungselemente 432, 433 und 434 erzeugt. Die Funktion dieser und der weiteren Schaltungselemente ist aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Wechselrichters 410 ersichtlich. Beispielsweise Daten der Schaltungselemente sind im Klammern angegeben.
[0109] Nach dem Einschalten des Wechselrichters 410 wird der Kondensator 433 (100 nF) über den Widerstand 432 (470 Kiloohm) geladen und, beim Ueberschreiten der Durchbruchspannung der Zenerdiode 434 (30 - 36 V) durch einen Stromstoss teilweise entladen, der über die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 423 fliesst und endet, wenn die Referenzspannung der Zenerdiode 434 unterschritten wird. Durch diesen Stromstoss wird einer der betriebsmässigen Zustände des Wechselrichters 410, in dem einer der Transistoren 422 und 423 leitend und der andere nichtleitend ist, hergestellt. Der Wechselrichter 410 kann anschwingen.
[0110] Bei leitendem Transistor 422 fliesst ein den Kondensator 437 (68 nF) ladenden Strom durch die an den Anschlüssen 411/412 und 418/419 angeschlossene Lampe 401, die Primärwicklung 424, die Spule 413, (5,5 mH) , den Transistor 423 und den Widerstand 435 (3,9 Ohm). Bei brennender Lampe 401 fliesst dieser Strom nur zwischen den Anschlüssen 411 und 412, während des Vorheizens der Lampenelektroden 402 und 403 fliesst dieser Strom vom Anschluss 401 durch die Elektrode 402 (Heizwendel) zum Anschluss 418, durch den Strompfad 415, 416, 417 zum Anschluss 419 und von diesem durch die Elektrode 403 zum Anschluss 412. Dies bleibt im folgen den zunächst unbeachtet. Es wird zuerst die Wirkungsweise des Wechselrichters 410 unabhängig davon beschrieben, ob sein Laststrom der Entladungsström oder der Vorheizstrom der Lampe ist, und erst danach auf die Vorgänge beim Vorheizen der Elektroden 402 und 403 und beim Brennen der Lampe 401 eingegangen. Der den Kondensator 437 ladende, durch 413, 424, 423 und 435 fliessende Strom erzeugt, während er ansteigt, in der Sekundärwicklung 426 einen Steuerstrom, der den Transistor 423 nach dem Ende des zum Anschwingen ausgelösten Stromstosses leitend hält. Sobald der Primärstrom beginnt, den Magnetkern des Stromwandlers 427 zu sättigen, nimmt dieser Steuerstrom ab. Schliesslich sperrt der Transistor 423 und unterbricht den Ladestrom und damit den Primärstrom des Stromwandlers 427.
[0111] Bei dieser Primärstromunterbrechung wird in der anderen Sekundärwicklung 425 ein Strom induziert, der durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 422 fliesst, so dass dieser leitend wird. Nun fliesst ein den Kondensator 437 entladender Strom durch den Transistor 422, den Widerstand 440 (3,9 Ohm), die Primärwicklung 424, die Lampe 401 und die Spule 413. Der Anstieg des nun zum vorherigen Ladestrom entgegengesetzten Entladestromes in der Primärwicklung 424 induziert in der Sekundärwicklung 425 einen Strom, der dieselbe Richtung hat wie der Strom, der vorher in derselben Sekundärwicklung 422 erzeugt wurde, als der Ladeström abnahm. Also hält der nun in der Sekundärwicklung 425 induzierte und durch die Basis-Emitter- Strecke des Transistors 422 fliessende Steuerstrom den Transistor 422 leitend. Sobald der den Kondensator 437 über 422, 440, 424, 413 und 401 entladende Strom beginnt, den Kern des Stromwandlers 427 zu sättigen, nimmt der ihn aufrecht erhaltende, in der Sekundärwicklung 425 induzierte Steuerstrom ab. Schliesslich sperrt der Transistor 422. Dabei induziert der Stromabfall in der Primärwicklung 424 einen Strom in der Sekundärwicklung 426, durch den der Transistor 423 leitend wird. Damit beginnt der beschriebene Zyklus von neuem.
[0112] Wenn der Transistor 423 oder 422 in den Sperrzustand übergeht, bewirkt der Kondensator 438, dass der durch die Primärwicklung 424 in der einen bzw. anderen
[0113] Richtung fliessende Strom noch kurze Zeit durch unterschiedliche LadeSpannungen der Kondensatoren 437 und 438 (3,3 nF) aufrechterhalten wird, so dass der andere Transistor 422 bzw. 423 erst nach Ablauf dieser Zeit leitend wird. Dadurch wird verhindert, dass beide Transistoren 422 und 423 infolge unterschiedlicher Ansprechzeiten gleichzeitig leiten, wodurch die am Kondensator 408 liegende Gleichstromspeisespannung des Inverters 410 kurzgeschlossen und die Transistoren zerstört würden. Der Unterschied der Ladespannungen an den Kondensatoren 437 und.438 ist darauf zurückzuführen, dass der Kondensator 437 eine viel grössere Kapazität als der Kondensator 438 hat, und dass in seinem Lade- bzw. Entladestromkreis die Lampe 401, die Spule 413 und die Primärwicklung 424 liegen, während der Kondensator 438 viel kleinerer Kapazität über den kleinen Widerstand 435 und die Kollektor- Emitter-Strecke des Transistors 423, deren Widerstand im leitenden Zustand klein ist, geladen und über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 422, deren Widerstand im leitenden Zustand klein ist, und den eben- falls kleinen Widerstand 440 entladen wird. Die Zeitkonstante des Kondensators 438 und Widerstands 439 (220 Kiloohm) ist wesentlich grosser als die Wechselrichterhalbperiode.
[0114] Die Dioden 442 und 443 fördern den Zündvorgang, bei dem - wie weiter unten beschrieben - die Zündspannung an der Spule 413 entsteht, deren eines Ende direkt mit der Lampenelektrode 403 verbunden ist. Vom anderen Spulenende fliesst der Zündstrom durch die Primärwicklung 424 und je nach seiner Richtung durch die
[0115] Diode 442 und den Kondensator 437 oder durch die Diode 443, den Kondensator 408 und den Kondensator 437 zur anderen Elektrode 402. Die Dioden 442 und 443 schützen die Transistoren vor Spannungen in Sperrichtung, die auch bei den Unterbrechungen des Primärstroms im Stromwandler 427 auftreten. Die Diode 445 verhindert, dass der Wechselrichter 410 im schwingenden Zustand nochmals über die Schaltungselemente 432, 433, 434 zum Anschwingen angestossen wird.
[0116] Wie ersichtlich, ist die vom Wechselrichter 410 (ohne die Lampe 401, 402, 403 und ohne den Strompfad 415, 416, 417) erzeugte Frequenz wesentlich durch das Sättigungsverhalten des Stromwandlers 427 bestimmt. Der Wechselrichter 410 schwingt auch ohne die Lampe
[0117] 401 und die Spule 413, wenn an deren Stelle ein Widerstand (z.B. 1170 Ohm) angeschlossen wird, mit einer Frequenz, die höher ist (50 kHz) als die Frequenz beim Betrieb der Lampe 401. Diese Frequenz ist, wie im folgenden erläutert, beim Vorheizen der Lampenelektroden 402 und 403 tiefer (ca. 25 kHz) als bei brennender Lampe 401 (ca. 35 kHz) , so dass die Kaltstartneigung der Lampe 401 während des Vorheizens der Elektroden 402 und 403 durch die niedrigere Frequenz behoben ist, und beim Brennen der Lampe die grössere Lichtausbeute der höheren Frequenz zur Geltung kommt.
[0118] Dazu ist ausser der Spule 413, die in üblicher Weise in Reihe mit der Entladungsstrecke der Lampe 401 liegt, die im Heizstromkreis der Elektroden 402 und 403 liegende Reihenschaltung des Kondensators 415 (3300 pF) , des Widerstands 416 (220 Ohm) und des SIDAC 417 (130 V) vorgesehen, deren Scheinwiderstand (ohne den SIDAC 417) im wesentlichen durch die Kapazität des Kondensators 415 bestimmt ist, die wesentlich kleiner ist als die des Kondensators 437. Die Durchbruchspannung des SIDAC 417 ist höher als die Brennspannung der Lampe
[0119] 401 bei der höheren Frequenz (35 kHz) . Die Kapazität des Kondensators 415 und die Induktivität der Spule 413 sind so bemessen, dass bei der niedrigeren Frequenz (25 kHz) , also vor dem Zünden der Lampe 401, ein angemessener Vorheizstrom durch die Elektroden
[0120] 402 und 403 fliesst und dass der Spannungsabfall an der Reihenschaltung 415, 416, 417 hinreichend unter der Spannung liegt, bei der die Lampe 401 mit der höheren Frequenz (35 kHz) brennt, und dass bei der höheren Frequenz mit der Induktivität der Spule 413 ein optimaler Entladungsstrom erreicht wird, wobei die Reihenschaltung 415, 416, 417 stromlos ist, weil die Brennspannung der Lampe 401 kleiner als die Durchbruchspannung des SIDAC 417 ist. Wenn der Wechselrichter 410 mit der Lampe 401 eingeschaltet wird, fliesst durch 437, 415, 416, 417 und 413 ein Hochfrequenzström, dessen Frequenz unter der Wirkung des Kondensators 415 und der Spule 413 niedriger (25 kHz) ist als die Frequenz (50 kHz) , mit der der Wechselrichter 410 ohne diese Schaltungselemente schwingen würde. Der Hochfrequenzstrom besteht aus in Abständen aufeinander folgenden Halbwellen, deren jede sehr steil ansteigt, wenn die Durchbruchspannung des SIDAC 417 erreicht wird. Diese sehr plötzlichen Stromanstiege induzieren an der Spule 413 Spannungsimpulse ,deren Spannung zum Zünden der Lampe 401 führt, sobald deren Elektroden 402 und 403 vorgeheizt sind. Wenn die Lampe 401 dann gezündet ist, fällt die Spannung an der Reihenschaltung 415, 416, 417 auf die Brennspannung der Lampe 401, und damit fällt die Spannung am SIDAC 417 unter dessen Durchbruchspannung. Die Reihenschaltung 415, 416, 417 wird stromlos. Nun liegt nicht mehr die Kapazität des Kondensators 415 sondern die sehr viel kleinere Kapazität (50 bis 100 pF) , die der SIDAC 417 im Sperrzustand darstellt, in Reihe mit der Selbstinduktion der Spule 413, denn bei der Reihenschaltung der Kapazität des Kondensators 415 und des SIDAC 417 fällt erstere als die wesentlich grössere ausser Betracht. Parallel zur Kapazität des SIDAC 417 und der Lampe 401 liegt noch die Kapazität der an diese angeschlossenen Leitungen. Die Gesamtkapazität ist wesentlich kleiner als die des Kondensators 415. Deshalb schwingt der Wechselrichter 410 nun mit der höheren Frequenz (35 kHz) , und es wird die mit der höheren Frequenz höhere Lichtausbeute erzielt. Mit dem beschriebenen Wechselrichter 410 können auch mehrere Leuchtstofflampen parallel gespeist werden, wobei jeder Lampe eine Spule 413 und ein Heizstrompfad 415, 416, 417 zuzuordnen ist.
[0121] Zur Funkentstörung kann vor den Wechselrichter 410 oder den Gleichrichter 405 ein Störschutzfilter für die Harmonischen der Wechselrichterfrequenz, beispielsweise ein sog. "Boost Converter" geschaltet sein.
[0122] Zum Betrieb der Leuchtstofflampe 401 anstelle einer Glühlampe kann der Wechselrichter 410 zusammen mit dem Gleichrichter 405, 408 (und gewünschtenfalls einem Störschutzfilter) in ein Zwischenstück eingebaut sein, das einen dem Glühlampensockel entsprechenden, mit den Anschlüssen 406 und 407 von einer Glühlampenfassung aufzunehmenden Sockel und eine die Leuchtstofflampe 401 auswechselbar aufnehmende Fassung mit Kontakten für die Anschlüsse 411, 412, 418 und 419 hat.
[0123] Versuche haben ergeben, dass die an der Anzahl der Einschaltvorgänge (Starts, Zündungen) gemessene Lebensdauer der Lampe mit der beschriebenen Schaltungsanordnung ca. 60 000 Einschaltungen beträgt, während sie mit bisherigen Vorschaltgeräten nur ca. 35 000 bis 40 000 Einschaltungen betrug.
权利要求:
Claims Patentansprüche:
1. Verfahren zum lösbaren Anschliessen elektrischer Beleuchtungskörper an einen Anschluss einer elektrischen Speisung, wobei der Beleuchtungskörper einen mit dem netzseitigen Anschluss mechanisch und/oder elektrisch nicht kompatiblen Anschluss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Zwischenstück vorsieht, einerseits mit dem speisungsseitigen Anschluss, anderseits mit dem beleuchtungskörperseitigen mechanisch kompatibel und/oder die elektrische, einen Beleuchtungskörperbetrieb ermöglichende Kompatibilität, am Zwischenstück erstellt.
2. Adapter bzw. Vorschaltgerät zum mechanischen und elektrischen Anschliessen mindestens eines Beleuchtungskörpers an eine elektrische Speisung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche wie zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Verbindungsstellen aus Anschlussockel und/oder Anschlussfassung vorgesehen sind, für unterschiedliche Gegenfassung resp. Gegensockel.
3. Adapter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise auf der einen Seite ein Glühlampensockel (3) , wie ein Schraub- oder Bajonettsockel vorgesehen ist, vorzugsweise auf der anderen Seite, eine Leuchtstofflampenfassung (10).
4. Adapter bzw. Vorschaltgerät zum mechanischen und elektrischen Anschliessen mindestens eines Beleuchtungskörpers an eine elektrische Speisung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche wie zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, allenfalls nach einem der Ansprüche 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet, dass er eine elektrische Schaltung zur Realisation der elektrischen Kompatibilität umfasst.
5. Adapter, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorschalteinrichtung (16) und/oder eine Zündeinrichtung (18) und/oder einen Frequenzwandler (20) und/oder einen Entstörfilter (22.) umfasst.
6. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Söckelteil (1 , 11) vorgesehen ist, und daran, lösbar , eine Kalotte (17) zur Einkapselung eines Beleuchtungskörpers (7) .
7. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte (17) auf den Sockelteil (1, 11) aufschraubbar ist und vorzugsweise Abdichtorgane, wie eine O-Ringanordnung (23, 25) dazwischen vorgesehen sind.
8. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte (17) am Sockelteil (1, 11) um eine Achse, vorzugsweise mit einer Beleuchtungskörperzentralachse zusammenfallend, drehbar, achsial lösbar fixiert, angeordnet ist.
9. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 2 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (11) die Anschlüsse (3, 5) trägt und dass daran ein zweiter Teil (15) lösbar befestigt ist, woran die Kalotte (17) drehbar gelagert ist.
10. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte (17) Bereiche unterschiedlicher Lichttransmission bzw. -reflexion (29, 31) umfasst.
11. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Anschlussstellen (5) bezüglich der anderen (3) in ihrer Position verstellbar ist.
12. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Anschlussstelle (5) bezüglich einer Anschlussymmetrieachse (A) drehbar ist.
13. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (3, 5) eine gemeinsame Achse (A) definieren, worum der Beleuchtungskörperanschluss (5) drehbar ist.
14. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beleuchtungskörperanschlussstelle (5) ein Reflektor (47) befestigbar oder befestigt ist.
15. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem derAnsprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperaturfühler (51) vorgesehen ist sowie Organe (53, 61) zur Verstellung der Kalottenwärmetransmission bzw. -reflexion, die durch den Fühler (51) beeinflusst werden.
16. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Kalotte (55) mindestens zwei koaxial relativ zueinander drehbare Mantelpartien (53, 61) umfasst, wovon die eine eine Abfolge aehsialer Segmente, relativ grosser Infrarotreflexion und relativ grosser Infrarottransmission aufweist, ebenso die zweite, und dass der Wärmefühler (51) die relative Drwhstellung der Mantelpartien (53, 61) steuert.
17. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (51) eine mechanisch mit einem der Mantelpartien (53) einerseits verbundene Bimetallspirale ist, anderseits ortsfest fixiert.
18. Adapter. bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 17, für Leuchtstoffröhren, mit Netzfrequenzbetrieb oder DC-Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass allenfalls ein AC/DC-Wandler (75) und, allenfalls nachgeschaltet, ein höherfrequenter Schwinger (77) vorgesehen sind, und dass der Schwinger über einen Schwingkreis (L, C, Cs) auf die Anschlüsse für die Röhre (63) wirkt.
19. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingerausgangssignal (U~) Unstetigkeitsstellen aufweist, vorzugsweise eine rechteckpulsähnliche Form aufweist, und der Schwingkreis (L, C, Cs) bei ungezündeter Röhre
(63) so ausgelegt ist, dass eine Verstärkung höherfrequenter Schwingerausgangssignalteile entsteht, zum Heizen und Zünden der Röhre (63) .
20. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem AC/DC-Wandler ein Anlaufstromschutz, wie ein NTC-Element, vorgeschaltet ist.
21. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche 2 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass er bzw. es modular aufgebaut ist und umfasst
- einen Aussengehäuseteil mit Anschlussmitteln für den Netzanschluss
- mindestens eine Printplatine für elektrisch/elektronische Organe für die Erstellung der Speisung/Beleuchtungskörper-Kompatibilität
- einen Innengehäuseteil mit der Fassung für den Beleuchtungskörper wobei das- Aussenvolumen des Adapters bzw. des Vorschaltgerätes durch Innen- und Aussengehäuseteil gegeben ist.
22. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 21, dadurch gekennzeichnet, dass Aussengehäuseteil, Printplätine und Innengehäuseteil entlang einer Zusammenfügungsachse zusammenfügbar sind und vorzugsweise mindestens Aussen- und Innengehäuseteil in ihrer Grundform rotationssymmetrisch ausgelegt sind.
23. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 22, dadurch gekennzeichnet, dass Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil ineinander steckbar sind und Verriegelungsorgane, vorzugsweise Klinken/Nut-Organe miteinander in Wirkverbindung stehend, an den Teilen vorgesehen sind, zu ihrer Verriegelung nach Zusammenbau.
24. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile relativ zueinander um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sind, vorzugsweise um einen mittels Anschlagsorganen beschränkten Drehwinkel.
25. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Printplatine in Richtung der Zusammenfügungsachse zwischen Lagerflächen, einerseits mit dem Aussen-, anderseits mit dem Innengehäuseteil verbunden, fixiert ist.
26. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 2 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Fassungsbereich des Innengehäuseteils eine Mehrzahl von Kontakten angeordnet ist, wovon ein Teil elektrisch gleichwertig beschaltet ist und/oder ein Teil elektrisch unterschiedlich beschaltet oder, wie über
Brücken am Print, beschaltbar sind, zur flexiblen Anpassung des selben Innengehäuseteils an unterschiedliche elektrische und/oder mechanische Erfordernisse unterschiedlicher Beleuchtungskörper, und dass vorzugsweise die Fassungsform so ausgelegt ist, dass sie unterschiedlich geformte Sockel von Beleuchtungskörpern halternd aufnimmt.
27. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der
Ansprüche 2 - 26, für Beleuchtungskörper mit Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, dass. am Innengehäuseteil Aufnahmen, wie Bohrungen, für die Stifte vorgesehen sind und federnde Kontaktlaschen für die Stifte mechanisch an der Printplatine befestigt sind.
28. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlaschen aus plattenförmigen. Material geformt, wie gestanzt, sind.
29. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
28, wobei die Kontaktstifte mindestens in etwa, bei eingeführtem Beleuchtungskörper, parallel zu einer Zusammenfügungsachse der Teile und der Printplatine ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Printplatine in einer Ebene wenigstens nahezu senkrecht zu dieser Achse liegt und die Kontaktlaschen daran um diese Achse herum gruppiert befestigt sind, mit Plattenebenen mindestens in etwa parallel zu dieser Achse.
30. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlaschen U-förmig ausgebildet sind und ihre U-Schenkel bezüglich der Aufnahmen für die Beleuchtungskörperstifte zentriert sind, wobei die Schenkelpartien federn.
31. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 26 - 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte an der Printplatine mechanisch befestigte Kontaktlaschen umfassen, die Lagerpartien aufweisen zur Abstützung der Printplatine am Innengehäuseteil, derart, dass die Kontakte einerseits der Kontaktierung der Beleuchtungskörperanschlüsse, anderseits der mechanischen Printhalterung dienen.
32. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine U-Schenkel auf seiner der U-Basis abgekehrten Seite eine Auflagerpartie aufweist, der , Innengehäuseteil eine Gegenlagerpartie hierfür, zur Abstützung der Platine am Innengehäuseteil.
33. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch
32, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerpartie widerhakenförmig ausgebildet ist, die U-Schenkel mindestens nahezu parallel zu einer Zusammenfügungsachse von Printplatine und Innengehäusetiel aufragen, derart, dass beim Zusammenfügen von Platine und Innengehäuseteil die Auflagerpartien federnd Gegenlagerpartien am Innengehäuseteil hinterschnappen.
34. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 30, 32, 33, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine der U-Schenkel eine gegen die U-Zentralachse gerichtete Ausformung aufweist, die eine Kante aufweist oder stetig gewölbt ist, und dass vorzugsweise der eine der U-Schenkel eine gegen diese Achse gerichtete Ausformung mit Kante, der andere eine gegen diese Achse gerichtete, stetig gewölbte Ausformung aufweist.
35. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 30, 32, 33, 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis der U-Kontaktlaschen auf eine Seite hin eine Verlängerungspartie aufweist und dass die Lasche mit der Verlängerungspartie an der einen Printseite eng anliegend befestigt ist und dabei die Schenkel durch mindestens eine Oeffnung in der Platine auf deren anderen Seite streckt derart, dass die Verlängerungspartie an ihrer Auflage an der Printplatine bei Einfügen des Beleuchtungskörpers entstehende Beanspruchungsmomente aufnimmt.
36. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungspartie mindestens einen Stift, mindestens in etwa parallel zu den U-Schenkeln aufragend, aufweist, mindestens in etwa im Mittenbereich der Verlängerungspartie daran angeformt, der durch eine Oeffnung in der Printplatine auf die der Verlängerungspartie abgekehrte Printplatinenseite ragend, dort mit der Platine verbunden ist.
37. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Innengehäuseteil mit Aussenflächen federnder Wandpartien an der Innenwandung des mindestens teilweise büchsenförmig ausgebildeten
Aussengehäuseteils eingreift, vorzugsweise mittels widerhakenförmiger Ausformung an den federnden Wandpartien in eine Nut an der Innenwandung des Aussengehäuseteils, und dass eine Spreizanordnung, vorzugsweise ein Spreizbügel, vorgesehen ist, ihrerseits mit den Innenflächen der Wandpartien des Innengehäuseteils aufspreizend in Wirkverbindung stehend, als Spreizbügel, vorzugsweise mit letzteren in Einrastverbindung stehend, vorgesehen ist, derart, dass durch die Spreizwirkung des Spreizorgans auf die Wandpartien des Innengehäuseteils letztere in ihrer Verbindung zum Aussengehäuseteil nach Zusammenfügen zerstörungsfrei unlösbar fixiert sind, womit der Adapter bzw. das Vorschaltgerät zusammengebaut zerstörungsfrei unzerlegbar ist, wobei vorzugsweise die Spreizanordnung zusätzlich der Printplatine als Auflager dient.
38. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 37, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Printplatinen mit wenigstens nahezu parallelen Ebenen hintereinander gestaffelt vorgesehen sind.
39. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass isolierende Abdeckpartien vorgesehen sind, die die Kontaktlaschen auf der Printplatinenseite, woran die Verlängerungspartien ruhen, abdecken zur Verhinderung elektrischer Fehlkontakte der federnden Laschen mit der Printhestückung bei Einführen des
Beleuchtungskörpers, bzw. elektrischer Gefährdung einer Person bei unsachgemässer Handhabung.
40. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Aussengehäuseteil und Innengehäuseteil mit daran gelagerter Printplatine um eine Achse relativ zueinander drehbar sind und mit dem Innengehäuseteil und/oder dem Aussengehäuseteil mechanische Befestigungsorgane für Verbindungskabel von der Printplatine am Innengehäuseteil zum Anschluss am Aussengehäuseteil vorgesehen sind, zur mechanischen Entlastung von Kabellötstellen an der Printplatine und/oder am netzseitigen Anschluss, bei der Relativdrehung der Teile.
41. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 40, dadurch gekennzeichnet, dass der. Aussengehäuseteil Befestigungsorgane, wie ein Aussengewinde, aufweist, zur Anordnung von Lampenkaiotten nach Wahl.
42. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 2 - 41, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Aussen- und Innengehäuseteil Dichtungsorgane, wie ein O-Ring, anbringbar sind für den Einsatz des Adapters in feuchter Umgebung.
43. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er bzw. es schraubenlos zusammenbaubar ist..
44. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussen- wandung des Aussengehäuseteils eine Kühlanordnung vorgesehen ist, vorzugsweise ein metallischer Kühlring mit Innengewinde an einem Aussengewinde des Aussengehäuseteils.
45. Adapter bzw. Vorschaltgerät, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel koaxial zur Printplatine angeordnet ist und durch letztere durchragt.
46. Schaltungsanordnung mit einem Hochfrequenzerzeuger (10) für den Betrieb einer Leuchtstofflampe (1) mit vorzuheizenden Elektroden (2, 3) , vorzugsweise an einem Adapter bzw. Vorschaltgerät, nach mindestens einem der Ansprüche 2 - 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Hochfrequenzerzeugers (10) während des Vorheizens der Elektroden (2, 3) der Leuchtstofflampe (1) niedriger als bei brennender Lampe .ist.
47. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der
Ansprüche,wie nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstinduktion einer in Reihe mit der Lampe (1) liegenden, den Vorheizstrom und den Brennstrom der Lampe begrenzenden Spule (13) mitbestimmend für die Frequenz des vom Hochfrequenzerzeuger (10) erzeugten
Stromes ist, und dass im Elektrodenvorheizstromkreis die Spule (13) in Reihe mit einem Kondensator (15) und einem symmetrischen Schaltungselement (17) liegt, das beim Ueberschreiten einer Spannung, die höher als die Brennspannung der Lampe (1) ist, stromdurchlässig wird.
48. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (13) einen magnetischen Kern und dieser Kern einen Luftspalt hat.
49. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass das symmetrische Schaltungselement (17) ein SIDAC ist.
50. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 47 - 49, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Kondensator (15) und dem symmetrischen Schaltungselement (17) ein Widerstand (16) geschaltet ist.
51. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 46 - 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstromerzeuger ein Wechselrichter (10) mit Stromrückkopplung durch einen bis in den magnetischen Sättigungsbereich seines Kerns betriebenen Stromwandler (27) ist, dessen Primärwicklung (24) im die Lampe (1) beim Brennen und beim Vorheizen der Elektroden (2, 3) speisenden Stromkreis liegt, und der (27) zwei Sekundärwicklungen (25, 26) hat, deren jede im Steuerstromkreis eines von zwei steuerbaren Halbleiterelementen (22, 23) liegt, die abwechselnd den Strom der einen urä den Strom der zu dieser entgegengesetzten Halbwelle des erzeugten Hochfrequenzstroms leiten.
52. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 47 - 51, dadurch gekennzeichnet, dass im die Leuchtstofflampe (l) beim Vorheizen ihrer Elektroden (2, 3) und beim Brennen speisenden Hochfrequenzstromkreis (15, 16, 17; 1) ein Blockkondensator (37) liegt, dessen Kapazität ein Vielfaches der Kapazität des Kondensators (15) ist, der in Reihe mit dem symmetrischen Schaltungselement (17) geschaltet ist.
53. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden steuerbaren Halbleitereleraente (22, 23) durch eine Diode (42, 43) mit zum Halbleiterelement entgegengesetzter Polung überbrückt ist.
54. Anordnung, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, wie nach einem der Ansprüche 46 - 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Hoch-frequenzerzeuger
(5, 8, 10) in ein Zwischenstück eingebaut ist, das mit einem anstelle einer Glühlampe von einer Glühlampenfassung aufzunehmenden, mit den Stromversorgungsanschlüssen (6, 7) des Hochfrequenzerzeugers verbundenen Sockel und mit einer die Lampe (1) auswechselbar aufnehmenden Fassung versehen ist, die für jede der heizbaren Lampenelektroden (2, 3) ein Kontaktpaar (11, 18; 12, 19) hat.
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